Panorama

"Ernüchternde Tragödie" Vater und Sohn sterben bei Rekordversuch

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Haris und Babar haben ein kühnes Vorhaben: Sie wollen gemeinsam die Welt umfliegen. Im Pazifik nimmt das Vater-Sohn-Abenteuer ein jähes Ende: die Maschine stürzt ins Meer. Keiner der beiden überlebt.

Haris Suleman (r.) mit seinem Vater.

Haris Suleman (r.) mit seinem Vater.

Ein 17 Jahre alter Junge ist bei dem Versuch, als jüngster Pilot mit einem einmotorigen Flugzeug die Welt zu umrunden, gemeinsam mit seinem Vater ins Meer gestürzt und gestorben. Das Flugzeug stürzte in den Nähe der Samoa-Inseln ab. Die Leiche von Haris Suleman ist bereits geborgen worden, nach Vater Babar wird noch gesucht. Die US-Verkehrsbehörde NTSB teilte auf Twitter mit, den Unfall des Leichtflugzeugs vom Typ Beechcraft A36 Bonanza zu untersuchen.

Sein Schulbezirk bezeichnete Sulemans Tod als "ernüchternde Tragödie". Vater und Sohn waren Mitte Juni im US-Staat Indiana zu ihrem Rekordversuch gestartet. Bei einem Erfolg wäre Suleman der jüngste Pilot gewesen, der die Welt in rund 30 Tagen in einer einmotorigen Maschine mit nur einem weiteren Menschen an Bord umrundet hätte.

Mit der Aktion wollte er Geld für eine gemeinnützige Organisation sammeln, die Schulen in Pakistan baut. Die Heimkehr nach Indiana war für Sonntag geplant. Auf Twitter schrieb Suleman noch Stunden vor dem Absturz: "Pago Pago ist ohne Zweifel unter den Top-Fünf-Orten, an denen ich in diesem Sommer gewesen bin :)"

Quelle: ntv.de, apo/dpa

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