Panorama

Erneutes "außergewöhnliches Ereignis" Verletzte nach Ryanair-Notlandung

Eine Ryanair-Maschine bei einem Landeanflug (Archivbild)

Eine Ryanair-Maschine bei einem Landeanflug (Archivbild)

(Foto: REUTERS)

Als im Juli mehrere Ryanair-Maschinen notlanden, werden Vorwürfe laut, der Billigflieger habe Sicherheitsprobleme. Airline-Chef O'Leary weist das zurück. Nun muss erneut ein Flieger der irischen Fluggesellschaft notlanden. Mehrere Menschen sind verletzt.

Bei der Billigfluglinie Ryanair ist es erneut zu einem Zwischenfall gekommen: Nach schweren Turbulenzen, bei denen drei Menschen verletzt wurden, musste eine Maschine aus Düsseldorf auf dem Flughafen Palma de Mallorca notlanden. Das teilte die Airline mit Hauptsitz in Dublin auf ihrer spanischen Internetseite mit. Bei den Verletzten handele es sich um einen Passagier und zwei Flugbegleiter.

Die Piloten des Fluges FR6218 hätten die Notlandung beantragt, um ihnen möglichst rasch eine medizinische Behandlung zu ermöglichen. Nähere Angaben zur Art der Verletzungen und zum Zustand der Maschine machte Ryanair nicht.

Bereits im Juli war der Billigflieger nach mehreren Notlandungen in die Kritik geraten. Wegen eines Gewitters wurden damals zahlreiche Flugzeuge mit Ziel Madrid nach Valencia umgeleitet. Drei Ryanair-Maschinen mussten dabei den Notruf Mayday ausgeben, da die Kerosinmenge ein vorgeschriebenes Minimum erreicht hatte. Es wurden Vorwürfe laut, die Fluglinie habe Sicherheitsprobleme.

Ryanair-Chef Michael O'Leary wies die Kritik in einem Interview mit der "Financial Times Deutschland" zurück. Es habe sich um ein "außergewöhnliches Ereignis" gehandelt.

Quelle: ntv.de, dpa

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