Politik

Beutelschneiderei beim Benzin AvD alarmiert Autofahrer

Der Automobilclub AvD hat die derzeitigen Benzinpreise als ungerechtfertigt hoch kritisiert. Obwohl die Ölpreise auf das gleiche Niveau wie vor fünf Wochen gesunken seien, müssten die Autofahrer nun acht Pfennig mehr pro Liter Benzin bezahlen. Das erklärte der AvD am Dienstag in Frankfurt am Main. Als Begründung müssten die Terroranschläge in den USA herhalten, teilte der Verband mit. Dies sei ein „nicht hinzunehmender Skandal“.

Ein derzeit aus Rohstoffen, Verarbeitung, Transport, Steuer und vernünftiger Gewinnspanne bestehender Preis würde je Liter Normalbenzin bei 1,92 Mark liegen, rechnete der Verband aus. Derzeit liege der Preis im Bundesdurchschnitt aber bei zwei Mark. Jeder Pfennig mehr verschaffe den Mineralölgesellschaften täglich rund 30 Millionen Mark Gewinn, so der Verband.

Quelle: ntv.de

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