Politik

Rot-Grün vor Schwarz-Gelb FDP wieder ganz unten

FDP-Chef Westerwelle kann nicht punkten.

FDP-Chef Westerwelle kann nicht punkten.

(Foto: dapd)

Kanzlerin Merkel bleibt stehen mit ihrer Union.

Kanzlerin Merkel bleibt stehen mit ihrer Union.

(Foto: dapd)

Die FDP ist in der aktuellen Forsa-Umfrage erneut unter die Fünf-Prozent-Hürde gefallen. Im "Wahltrend" von "Stern" und RTL verlor sie im Vergleich zur Vorwoche einen Punkt und landete mit 4 Prozent wieder auf ihrem Jahrestiefstwert. Die Union blieb wie in den beiden Vorwochen bei 34 Prozent. Die SPD gewann einen Punkt auf 23 Prozent hinzu. Die Grünen verloren einen Punkt, blieben mit 21 Prozent aber weiter stark. Die Linke erreichte unverändert 10 Prozent. Für sonstige Parteien würden sich 8 Prozent der Wähler entscheiden (+1).

Das Regierungslager aus Union und FDP läge mit zusammen 38 Prozent 6 Prozentpunkte hinter einem rot-grünen Bündnis mit 44 Prozent.

Wulff kommt in Fahrt

Das Ansehen des von Schwarz-Gelb ins Amt gebrachten Bundespräsidenten Christian Wulff ist bei den Bundesbürgern unterdessen gewachsen. 60 Prozent sind mit der Arbeit des Staatsoberhaupts derzeit zufrieden. Bei einer identischen Umfrage im September waren es nur 44 Prozent.

Auch trauen sich ein knappes Halbjahr nach Wulffs Wahl mehr Bürger ein Urteil zu: Nur noch 14 Prozent haben jetzt keine Meinung zu Wulff, vor drei Monaten sagten das noch 32 Prozent.

Quelle: ntv.de, dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen