Die US-Botschaft in Brüssel wird evakuiert, Grund ist ein verdächtiges Fahrzeug vor dem Gebäude. Eine darin befindliche Glasflasche wird gesprengt. Am Ende gibt die Polizei Entwarnung: Fehlalarm.

Ein verdächtiges Auto vor der US-Botschaft hat in Brüssel Alarm ausgelöst. Der geparkte Wagen mit einer Gasflasche an Bord kam den Botschaftsmitarbeitern verdächtig vor. Nach Angaben des deutschsprachigen Belgischen Rundfunks hatte das Auto keine Nummernschilder.

Aus Sicherheitsgründen seien die Botschaft sowie das nahe gelegene Büro des belgischen Verteidigungsministers geräumt worden. Die umliegenden Straßen sowie die Ausfahrt eines zentralen Innenstadt-Tunnels wurden abgesperrt.

Experten des Kampfmittelräumdienstes untersuchten die Gasflasche, nach einem Bericht des französischsprachigen Senders RTBF sprengten sie sie in die Luft.

Später gab die Polizei Entwarnung. "Es gab nichts in dem Auto, nichts Verdächtiges", sagte eine Polizeisprecherin. Die amerikanischen Diplomaten und Mitarbeiter des belgischen Verteidigungsministeriums kehrten daraufhin an ihre Arbeitsplätze zurück. Von der Evakuierung waren Hunderte Personen betroffen.