Politik

"Brücke New York-Berlin" Ferien vom WTC

In Stuttgart sind die ersten 25 von insgesamt 1000 Schülern aus New York eingetroffen, die Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) nach den Anschlägen auf das World Trade Center nach Deutschland eingeladen hatte.

Die Jugendlichen stammen aus vier Schulen in der Nähe des zerstörten World Trade Centers. Die 14 Mädchen und elf Jungen wurden mit einer Maschine der Luftwaffe nach Deutschland gebracht. Sie wurden auf dem Stuttgarter Flughafen vom Staatsminister im Kanzleramt, Hans Martin Bury, begrüßt und sollen neben Stuttgart noch Berlin, München, Heidelberg besuchen. Am Dienstag werden sie von Schröder im Berliner Kanzleramt empfangen.

Bei seinem Besuch am Anschlagsort in Manhattan hatte der Kanzler am 9. Oktober 2001 im Beisein des damaligen New Yorker Bürgermeisters Rudolph Giuliani angeregt, als Zeichen der Solidarität Deutschlands 1000 von den Anschlägen besonders betroffene Kinder nach Deutschland einzuladen. Die deutsche Wirtschaft hatte die Initiative aufgegriffen und Geld für den Aufenthalt der Schüler zur Verfügung gestellt.

Quelle: ntv.de

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