In den nächsten Tagen bestimmen ein trüber Himmel und milde Temperaturen das Wetter in Deutschland. Dazu kommt auch immer wieder Regen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. Verantwortlich sind die drei Tiefs "Dagmar", "Elvira" und "Farah", die vom Atlantik langsam Richtung Osten ziehen. Im Süden und Südwesten kann am Sonntag allerdings sogar die Sonne scheinen.

"Wir müssen mal sehen, ob der Wind es am Sonntag schafft, die Hochnebel und Nebelreste wegzublasen", sagte DWD-Meterologe Michael Bauer. "Mit ein paar Stunden Sonne rechne ich im Süden und Südwesten schon." An der Nordsee und im Rheinland kann es vom Nachmittag an kräftig regnen. Die Front könnte gegen Abend auch in Mecklenburg durchziehen.

An den Küsten kommen starke Böen auf, die auch stürmisch werden können. Die Höchsttemperaturen bewegen sich zwischen zwei Grad im Allgäu und neun Grad an Niederrhein und Mosel. "Mit dem Schnee sieht es in den Mittelgebirgen dagegen immer schlechter aus", sagte Bauer. Nur in über 500 Meter Höhe bleiben die dicken Schneedecken voraussichtlich noch erhalten, doch der viele Regen lässt sie pappig werden. Das Tauwetter wird voraussichtlich bis Donnerstag andauern.