"Person finder" mit 3000 Einträgen Google hilft bei Vermisstensuche
16.04.2013, 00:22 UhrNach den Explosionen beim Boston-Marathon hat Google eine Suche für vermisste Personen online gestellt. Beim "Person Finder" kann jedermann Informationen zu Teilnehmern oder Besuchern des Laufs eingeben wie den Gesundheitszustand oder den Aufenthaltsort.
Mit einer einfachen Suchmaske lassen sich diese Daten dann von besorgten Freunden oder Familienmitgliedern abrufen.
Der "Person Finder" beruht somit auf der Mithilfe möglichst vieler Internetnutzer. Vier Stunden nach den Explosionen gab es bereits rund 3000 Einträge. Der "Person Finder" wurde für Naturkatastrophen entwickelt und kam unter anderem beim Erdbeben und Tsunami in Japan im März 2011 zum Einsatz.
Quelle: ntv.de, dpa