Politik

Wieder schwere Kämpfe Mehr als 20 Taliban getötet

Bei schweren Kämpfen in Südafghanistan haben US- geführte Koalitionstruppen und afghanische Soldaten nach Militärangaben mehr als 20 radikalislamische Aufständische getötet. Die Koalition teilte mit, bei erneuten Zusammenstößen in der Region um die Rebellenhochburg Musa Kala in der Provinz Helmand seien am Vortag insgesamt 15 Taliban-Kämpfer getötet worden. Soldaten hätten Waffen, Material zum Sprengfallenbau und Propagandamaterial sichergestellt oder zerstört. In der Provinz Kandahar seien sieben Rebellen bei Gefechten getötet worden.

Die Koalition hatte am Montagabend mitgeteilt, drei ihrer Soldaten und zwei afghanische Sicherheitskräfte seien in einem Hinterhalt in der ostafghanischen Provinz Kunar getötet worden. Sieben afghanische und drei Koalitionssoldaten seien verletzt worden.

Die Koalitionstruppen korrigierten unterdessen Angaben, wonach der Mörserbeschuss von Rebellenstellungen im Grenzgebiet zu Pakistan von der Regierung in Islamabad genehmigt worden sei. Nach weiteren Ermittlungen sei festgestellt worden, dass diese Genehmigung nicht erteilt worden sei. Man bedauere die "Fehlkommunikation".

Quelle: ntv.de

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