Politik

"Ahmadinedschad betet für den Tod" Peres startet Kampagne

Der israelische Staatspräsident Schimon Peres hat eine "Kampagne" gegen den iranischen Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad gestartet. In einer bisher nur auf Hebräisch herausgegebenen Pressemitteilung des Präsidialamtes heißt es, dass Peres in Interviews den internationalen Nachrichtenorganisationen erkläre: "In der Welt gibt es einen Mangel an Nahrungsmitteln, aber keinen Mangel an Bomben."

Die UNO habe einen Fehler begangen, dem iranischen Staatspräsidenten bei dem Welthungergipfel der WHO in Rom eine internationale Bühne geboten zu haben, erneut Drohungen gegen Israel und die Welt zu äußern. Weiter frage sich Peres, was denn Ahmadinedschad zum Wohl der Menschheit getan habe. Er habe Terror, Drohungen, Tod und Hass verbreitet.

Peres beklagte, dass die UNO der "geschmierten Propagandamaschine Irans" ermöglicht habe, erneut ein Auslöschen Israels von der Landkarte zu propagieren und gegen jeden zu hetzen, "der nicht zur extremistischen iranischen Hegemonie" zähle. Weiter erklärte Peres, dass Ahmadinedschad den Bau einer Atombombe anstrebe. Zudem sei Iran der wichtigste Financier weltweit von Terrororganisationen wie Hisbollah im Libanon und Hamas im Gazastreifen. Der iranische Präsident verabscheue Frieden und bete für den Tod.

Quelle: ntv.de

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