Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat sich für eine großzügigere Auslegung der Straßenverkehrsordnung während der Fußball-WM in Südafrika ausgesprochen. „Ich habe an die Innenminister der Länder und an die Polizei appelliert, die Straßenverkehrsordnung in Anbetracht der sportlichen Gefühlswogen etwas großzügiger auszulegen, solange die Sicherheit gewährleistet ist“, sagte der 56-Jährige der „Bunten“ mit Blick auf die Autokorsos nach siegreichen Spielen der deutschen Nationalmannschaft.

Schließlich kämen „zwei Lieblingskinder der Deutschen zusammen: Fußball und Autofahren“. Ein gewisser Patriotismus sei in Deutschland wieder ganz normal, sagte der Minister, dessen Auto laut „Bunte“ während der WM beflaggt ist. Vor allem die junge Generation gehe damit völlig unverkrampft um.