Politik

Unter Zivilisten Rebellen richten Massaker an

Im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo haben die Rebellen der Lord's Resistance Army (LRA) nach UN-Angaben fast 200 Zivilisten massakriert. Seit Donnerstag wurden im Bezirk Faradje 40 Menschen, 89 in Doruma und 60 in Gurba getötet, wie das UN-Büro für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten mitteilte. Mindestens 120 Häuser seien zerstört worden. Die LRA hat Berichte über die Ermordung "unschuldiger Zivilisten" dementiert.

Truppen aus dem Kongo, Uganda und dem südlichen Sudan starteten zu Beginn des Monats eine militärische Operation, um LRA-Rebellenchef Joseph Kony zu finden. Die LRA ist seit Jahren im Grenzgebiet der Demokratischen Republik Kongo und Ugandas aktiv. Kony selbst wird per Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag gesucht.

Quelle: ntv.de

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