Politik

Massaker auf den Philippinen Regierung verhängt Notstand

Aufnahme vom Tatort.

Aufnahme vom Tatort.

(Foto: REUTERS)

Nach einem Massaker im Zusammenhang mit einer Wahl im Süden der Philippinen ruft die Regierung in zwei Provinzen und einer Stadt den Notstand aus.

Unter den Toten sind viele Journalisten und Menschenrechtsanwälte.

Unter den Toten sind viele Journalisten und Menschenrechtsanwälte.

(Foto: REUTERS)

Auf diese Weise sollten weitere Fälle von gesetzloser Gewalt verhindert werden, sagte ein Sprecher von Präsidentin Gloria Macapagal Arroyo. Der Notstand, der dem Militär und der Polizei weitreichende Befugnisse einräumt, gilt für unbestimmte Zeit in den Provinzen Maguindanao und Sultan Kudarat sowie in der Stadt Cotabato City.

In Maguindanao hatten am Montag mehr als 100 Bewaffnete 40 Menschen entführt, die einen Kandidaten für die Gouverneurswahl im kommenden Mai anmelden wollten. 39 von ihnen wurden wenig später ermordet aufgefunden. Die Opfer hätten alle zahlreiche Schusswunden gehabt. Unter den Toten sind zahlreiche Journalisten und Menschenrechtsanwälte.

Quelle: ntv.de, rts/dpa

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