Politik

Keine bleibenden Schäden Soldaten weiter im Koma

Die beiden in Afghanistan schwer verletzten Bundeswehrsoldaten befinden sich weiterhin in einem künstlichen Koma. Sie werden aber nach Angaben ihrer behandelnden Ärzte wohl keine gravierenden Folgeschäden davontragen. Es waren Folgeoperationen notwendig, die bereits durchgeführt wurden.

Die Soldaten - ein Hauptfeldwebel und ein Hauptgefreiter - sollen nach derzeitigem Stand "spätestens am Dienstag" wieder voll ansprechbar sein. Ursprünglich war dies bereits für Sonntag erwartet worden. "Das Positive ist, dass sich keine gravierenden Folgeschäden abzeichnen", sagte der Sprecher.

Die Soldaten waren in der Nacht zum Donnerstag bei einer Patrouille nahe der nordafghanischen Stadt Kundus mit einem Panzerwagen vom Typ Dingo in eine Sprengfalle gefahren. Die beiden Schwerverletzten der Geburtsjahrgänge 1976 und 1986 gehören nach Angaben des Krankenhauses zum Fallschirmjägerbataillon der Bundeswehr im saarländischen Lebach. Bei dem Anschlag wurde zudem ein dritter Soldat leicht verletzt.

Quelle: ntv.de

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen