Die Tarifverhandlungen für die rund 465.000 Beschäftigten im deutschen Bankgewerbe sind in Frankfurt fortgesetzt worden. Die Arbeitgeber und die Gewerkschaft ver.di hatten sich vor Beginn der vierten Gesprächsrunde zuversichtlich gezeigt, dass es zu einer Einigung kommen könnte.

Der von Streiks begleitete Tarif-Streit dauert schon mehr als ein halbes Jahr. Ver.di hatte ursprünglich 6,5 Prozent mehr Geld gefordert, ist aber mittlerweile zu einem deutlich niedrigeren Abschluss bereit.

Im Versicherungsgewerbe hatte ver.di zuletzt eine Erhöhung von 3,5 Prozent durchgesetzt.