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Berlin & Brandenburg Mehrfach NS-Symbolik verwendet - Polizei ermittelt

(Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Hakenkreuze und Hitlergruß: Am Wochenende musste sich die Polizei gleich mehrfach mit NS-Schmierereien und Parolen auseinandersetzen. In einem Fall kam ein Krankenwagen hinzu.

Prenzlau/Schwedt (dpa/bb) - In gleich mehreren Fällen hat die Brandenburger Polizei Ermittlungen wegen des Verwendens verfassungsfeindlicher Symbole eingeleitet. Bei Prenzlau wurde eine Landstraße mit Hakenkreuzen und SS-Runen beschmiert, wie ein Sprecher der Polizei berichtete. Nun ermittelt der Staatsschutz. Die Symbole wurden entfernt.

Hakenkreuz an Kirchmauer

Einen ähnlichen Fall dokumentierten die Beamten in Schwedt. Unbekannte hatten dort auf die Grundstücksmauer einer Kirche ein Hakenkreuz gesprüht. Auch hier wurde die Schmiererei entfernt. Die Polizei ermittelt.

Betrunkene Jugendliche zeigen mutmaßlich Hitlergruß

In Neuenhagen (Landkreis Märkisch-Oderland) stellte die Polizei drei Jugendliche zwischen 14 und 15 Jahren fest, die unter anderem den Hitlergruß gezeigt haben sollen. Einer der Jugendlichen hatte nach Polizeiangaben zwei Pfeffersprays bei sich. Außerdem war einer der Jugendlichen so stark alkoholisiert, dass ein Rettungswagen für den Jungen gerufen wurde. Die Beamten ermitteln nun wegen des Verdachts des Verwendens verfassungsfeindlicher Symbole.

Quelle: dpa

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