Im Fall einer getöteten 78-Jährigen aus Brotterode gibt es nun ein vorläufiges Ergebnis der Obduktion.

Brotterode (dpa/th) - Die Mitte Juni in Brotterode im Kreis Schmalkalden-Meiningen gefundene Tote ist verblutet. Das geht aus dem vorläufigen Obduktionsergebnis der Leiche hervor. Die 78-Jährige habe mehrere Schnittwunden erlitten, hieß es seitens der Staatsanwaltschaft Meiningen. Zuerst hatte MDR Thüringen über das Untersuchungsergebnis berichtet.

Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen eines Tötungsdelikts. Eine 50 Jahre alte Tatverdächtige war kurz nach der Tat festgenommen worden. Sie sitzt in Untersuchungshaft und habe sich bislang nicht eingelassen, hieß es. Die Ermittlungen zu den genauen Tatumständen laufen weiter.