Reise

Nicht mehr ohne Schneeketten Jeder zehnte Alpenpass gesperrt

An gut jeder zehnten Passstraße in den Alpen geht es für Autofahrer inzwischen nicht mehr weiter. Von den rund 200 Pässen seien derzeit 24 gesperrt, teilte der Auto Club Europa (ACE) in Stuttgart mit. Damit hat sich die Zahl der Sperrungen im Vergleich zur Vorwoche um eine erhöht.

Oder gleich mit dem Gleitschirm über die Alpen - da interessieren die Pässe nicht so sehr. (Paraglider über den Schweizer Alpen bei Unterwasser)

Oder gleich mit dem Gleitschirm über die Alpen - da interessieren die Pässe nicht so sehr. (Paraglider über den Schweizer Alpen bei Unterwasser)

(Foto: ASSOCIATED PRESS)

Nicht mehr freigegeben sind zum Beispiel der Sölkpass und die Nockalmstraße in Österreich, der Große St. Bernhard an der Grenze von Italien und der Schweiz, der Gotthardpass und der Furkapass in der Schweiz, der Staller Sattel und das Timmelsjoch in Italien sowie der Col du Galabier in Frankreich.

Der Automobilclub empfiehlt, nur noch mit Schneeketten im Gepäck ins Hochgebirge zu fahren und mit Behinderungen zu rechnen. In Österreich gelte seit dem 1. November außerdem eine "situative Winterreifenpflicht". Danach dürfen Autos nur noch mit Winterreifen fahren, wenn Schnee, Eis oder Schneematsch auf der Fahrbahn liegen.

Quelle: ntv.de, dpa

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