Reise

In Italien und Österreich Pässe für Verkehr gesperrt

Nach erneuten Schneefällen sind jetzt 66 der rund 200 Passstraßen in den Alpen gesperrt. Das sind 23 mehr als noch vor einer Woche, teilt der Auto Club Europa (ACE) in Stuttgart mit.


In Frankreich kann inzwischen auch der Allos nicht mehr befahren werden, in der Schweiz der Malojapass. Am stärksten betroffen ist Italien: Dort kamen Campolongo, der Fedaia, das Gampen- und das Grödnerjoch, der Jaufen- und der Mendelpass, das Pordoi- und Sellajoch sowie der Rolle-, Tonale- und Umbrailpass dazu.

Lawinegefahr in Österreich

In Österreich ist die Felberntauernstraße vorübergehend gesperrt, gleiches gilt für den Plöckenpass. Die Silvretta-Hochalpenstraße wurde geschlossen, das Ventertal dafür laut ACE wieder geöffnet. Wegen akuter Lawinengefahr musste in Österreich die Sicherheitssperre auf die Felberntauernstraße ausgeweitet werden. Sie ist zurzeit zwischen Kötschach-Mauthen und Kartitsch in Tirol nicht befahrbar. Auch die Landesstraßen im Lesachtal wurden aus Sicherheitsgründen gesperrt.


Aufgrund der sich schnell ändernden Schneeverhältnisse, sollten sich Autofahrer vor dem Start über die aktuellen Bedingungen informieren. Eine Tabelle mit den aktuellen Regelungen für die Passstraßen steht unter "ace-online.de/alpenpaesse" im Internet.

Quelle: ntv.de

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