Das kaiserliche Schloss Schönbrunn bleibt weiterhin die Touristenattraktion Nummer eins in Wien. Im vergangenen Jahr besuchten nach Angaben der Betreibergesellschaft 2,6 Millionen Menschen das barocke Bauwerk.

Das waren 3,3 Prozent mehr als im Jahr 2006. Die Museen in der Wiener Hofburg registrierten dagegen einen leichten Publikumsrückgang. Kaiserappartments, Sisi-Museum und die Silberkammer wurden von 625.000 Personen besucht, das waren 1,4 Prozent weniger als 2006.

Die für diese Museen zuständige Schloss Schönbrunn Kultur- und Betriebsgesellschaft steigerte ihren Umsatz laut Nachrichtenagentur APA um 1,3 Prozent auf 31,5 Millionen Euro. Davon stammten rund 20 Millionen Euro aus Eintrittsgeldern. Weitere 6,7 Millionen Euro kamen aus Verkaufserlösen der Museums-Läden. Insgesamt investierte die Gesellschaft 11 Millionen Euro in den Erhalt ihrer Kulturdenkmäler.