Reise

Touristenflaute in Spanien Zehn Prozent weniger Urlauber

Die Zahl der Touristen in Spanien ist deutlich zurückgegangen. Wie das Madrider Tourismusministerium mitteilte, sank die Zahl der ausländischen Urlauber in den ersten sieben Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10,3 Prozent auf 30,2 Millionen. Im Juli besuchten 6,6 Millionen Touristen das Land, 6,1 Prozent weniger als vor einem Jahr.

Am Strand von Malaga - dort ist jetzt etwas mehr Platz.

Am Strand von Malaga - dort ist jetzt etwas mehr Platz.

(Foto: dpa)

Damit sei der vorige Monat für den Tourismus in Spanien der "schlechteste Juli" seit Beginn der Erhebungen im Jahr 1995 gewesen, betonte das Ministerium. Die Briten stellten mit 7,8 Millionen (minus 16,2 Prozent) in den ersten sieben Monaten die größte Zahl der Urlauber, vor den Deutschen mit 5,3 Millionen (minus 10,0 Prozent).

Den größten Rückgang der Touristenzahl verzeichneten in Spanien die Kanarischen Inseln mit einem Minus von 14,7 Prozent. Auf Mallorca und den anderen Balearen-Inseln sank die Urlauberzahl um 7,3 Prozent. Der Großraum Madrid registrierte als einzige Region des Landes ein Plus. Allerdings wird der Besuch der Hauptstadt in diesem Sommer durch eine ungewöhnlich große Zahl von Baustellen beeinträchtigt.

Quelle: ntv.de, dpa

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