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Kabellos und klangvoll Die perfekten Bluetooth-Kopfhörer für Sport und unterwegs

True-Wireless-Kopfhörer eignen sich gleichermaßen für Sport und Alltag. Wir klären, welche Bauformen es gibt – und welche Geräte überzeugen.

True-Wireless-Kopfhörer eignen sich gleichermaßen für Sport und Alltag. Wir klären, welche Bauformen es gibt – und welche Geräte überzeugen.

(Foto: istockphoto.com)

Viele kabellose Kopfhörer haben beim Sport entscheidende Vorteile – und sind auch perfekt für den Alltag geeignet. Wir zeigen fünf aktuelle Bluetooth-Modelle, die sich fürs Laufband und die U-Bahn gleichermaßen eignen.

Bluetooth-Kopfhörer für sportliche Aktivitäten müssen besonderen Anforderungen genügen. Neben stabiler Verbindung und guter Klangqualität sind vor allem der Tragekomfort, Schweißresistenz und eine sichere Passform entscheidend. Wir zeigen fünf aktuellen Modelle, die unterschiedliche Konzepte verfolgen: Vom klassischen In-Ear-Hörer bis zum Sport-Gerät mit Knochenschall-Technologie.

AirPods Pro 2: In-Ears mit bewährter Apple-Qualität

Die Apple AirPods Pro 2 der zweiten Generation setzen auf bewährte In-Ear-Technologie mit aktivem Noise Cancelling (ANC). Apples hauseigener H2-Chip stellt gute Audioqualität sicher. Das bescheinigen auch die Klang-Experten von Hifi.de den AirPods Pro 2 und loben den starken, ausgewogenen Sound der Hörer. Auch das ANC kommt im Test gut weg.

Die Details:

  • H2-Chip für verbesserte Audio-Performance
  • Bis zu 30 Stunden Akkulaufzeit mit Case
  • Adaptives Audio mit automatischer ANC-Anpassung
  • IPX4-Schutz gegen Schweiß und Wasser
  • Spatial Audio für räumlichen Klang
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Dazu beträgt die Akkulaufzeit der Airpods Pro 2 immerhin sechs Stunden pro Ladung. Mit einem voll aufgeladenen Case sind insgesamt sogar bis zu 30 Stunden möglich. Praktisch: Das adaptive Audio-System der Apple-Hörer passt die Geräuschunterdrückung laut Hersteller automatisch an die Umgebung an. Die IPX4-Zertifizierung zeigt zudem ausreichenden Schutz vor Schweiß und Spritzwasser an, während die Spatial-Audio-Funktion ein räumliches Klangerlebnis ermöglicht.

Kleiner Nachteil der AirPods Pro 2 ist ihre starke Apple-Bindung: Die Hörer unterstützten, anders als Android-Telefone, keine Losless-Codecs, zudem funktionieren viele Software-Funktionen der Ohrstöpsel nur mit iPhones. Android-User sollten also eher zu anderen In-Ears greifen.

Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Samsung Galaxy Buds 3 Pro: In-Ears mit KI-Features

Bei den Galaxy Buds 3 Pro ist ein grundlegender Designwandel bei Samsung-In-Ears erkennbar. Anders als bei den zuvor eher runden Hörern haben die Buds 3 Pro ein den AirPods ähnliches Design. Das neue Konzept integriert dabei sogenannte Blade Lights als LED-Statusanzeigen in die Mikrofon-Stäbe.

Die Details

  • Blade Lights als LED-Statusanzeigen in den Stielen
  • Bis zu 30 Stunden Akkulaufzeit mit Case
  • Galaxy AI mit Live-Übersetzungs-Funktion
  • Adaptives Noise Cancelling
  • IP57-Schutz gegen Wasser und Staub
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Die Akkulaufzeit erreicht sechs Stunden pro Ladung, mit Case sind laut Hersteller bis zu 30 Stunden möglich. Chip.de lobt die In-Ears im Test vor allem für ihren guten Klang und lange Akkulaufzeit.

Im Fokus der Galaxy Buds 3 Pro steht unter anderem Galaxy AI. Die Software bringt intelligente Funktionen wie den Live-Übersetzer direkt in die Kopfhörer. Auch beim ANC setzt Samsung laut eigener Aussage auf Machine Learning. Dadurch soll sich die Geräuschunterdrückung automatisch an bis zu 30 Millionen verschiedene Umgebungssituationen anpassen. Laut IP57-Zertifizierung sind die In-Ears umfassend vor Staub, Schweiß und Schauern auf der Jogging-Runde geschützt.

JBL Tour Pro 3: True-Wireless In-Ears mit Smart-Case

Die JBL Tour Pro 3 bieten bei der Bedienung einen etwas anderen Ansatz. Die Hörer werden mit einem Smart Case geliefert, das über ein integriertes 1,45-Zoll-Display verfügt. Darüber lassen sich Einstellungen direkt am Case vornehmen, ohne zusätzlich ein Smartphone zu benötigen. Weitere Besonderheit: Das Case kann als USB-C-Dongle für die Wiedergabe kabelgebundener Medien im Flugzeug oder Fitnessstudio dienen. Auch Video-Wiedergabe auf dem Bildschirm ist möglich.

Die Details:

  • Smart Case mit 1,45-Zoll-Display
  • Bis zu 32 Stunden Gesamtlaufzeit mit Case
  • Adaptives Noise Cancelling
  • 11-mm-Treiber mit JBL Pro Sound
  • IP55-Schutz vor Staub und Wasser
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Die Akkulaufzeit erreicht dabei laut Hersteller acht Stunden pro Ladung, mit Case sollen bis zu 32 Stunden möglich sein. Das True Adaptive Noise Cancelling der Ohrstöpsel passt sich dabei laut Hersteller in Echtzeit an die Umgebung an. Die 11-Millimeter-Treiber mit JBL Pro Sound versprechen kraftvollen Bass, während die IP55-zertifizierten Hörer umfassenden Schutz vor Staub und Wasser geschützt sind.

Shokz OpenRun Pro 2: Knochenschall als In-Ear-Alternative

Die Shokz OpenRun Pro 2 verfolgen mit Knochenschall-Technologie einen völlig anderen Ansatz als herkömmliche In-Ear-Kopfhörer. Klangschwingungen werden hier durch Vibrationen direkt über den Schädelknochen zum Trommelfell transportiert. Die Ohren selbst bleiben überwiegend frei, sodass Umgebungsgeräusche weiterhin wahrgenommen werden können. Das ist besonders praktisch, um auf Jogging-Runden oder beim Marathon-Training auf öffentlichen Straßen sicher unterwegs zu sein.

Die Details:

  • Knochenschall-Technologie mit freien Ohren
  • Bis zu zwölf Stunden Akkulaufzeit
  • DualPitch-System für erweiterten Frequenzbereich
  • Fünf-Minuten-Schnellladung für 2,5 Stunden Musik
  • IP55-Schutz mit sicherem Bügel-Design
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Die Akkulaufzeit der OpenRun Pro 2 beträgt laut Hersteller bis zu zwölf Stunden, in nur fünf Minuten sollen davon zweieinhalb Stunden nachgeladen werden können. Auch klanglich legt Shokz nach: Ein sogenanntes DualPitch-System kombiniert laut Hersteller den Knochenschall mit einem zusätzlichen Basslautsprecher. So soll ein typisches Problem der Technologie, nämlich die mangelnde Bass-Übertragung, behoben werden. Dies gelingt laut internationaler Tests aber nur in Maßen. Positiv: Die IP55-Zertifizierung und das sichere Bügel-Design machen die OpenRun Pro 2 besonders für Outdoor-Sportarten interessant.

Huawei Free Arc: Günstigere Open-Ear-Alternative

Die Sportkopfhörer Huawei FreeArc setzen auf offene Ohren: Anders als bei der Knochenschall-Variante von Shokz plaziert der Hersteller hier zwei kleine Lautsprecher vor den Gehörgängen der Nutzer. Der Vorteil: Die Ohren bleiben ebenfalls offen, gleichzeitig leidet der Klang durch die herkömmliche Klangübertragung weniger. Chip.de lobt im Test vor allem den Sitz und den Komfort der mit Gummibügeln hinter den Ohrmuscheln befestigten Hörer.

Die Details:

  • Open-Ear Bauform
  • 17 × 12 Millimeter Treibereinheit mit Sterling Sound
  • Bis zu 28 Stunden Gesamtlaufzeit
  • Gummi-Ohrbügel für festen Sitz
  • IP57-Schutz gegen Wasser und Schweiß
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Die Akkulaufzeit erreicht laut Hersteller sieben Stunden pro Ladung, mit Case sind bis zu 28 Stunden möglich. Die IP57-Zertifizierung belegt eine hohe Wasser- und Schweißbeständigkeit der Ohrhörer. Eine symmetrische Akustikstruktur soll laut Hersteller den Klang optimieren – entsprechende Tests bescheinigen den Hörern dann auch einen guten Klang. Nachteil: ANC gibt es in dieser offenen Bauform natürlich nicht. Zudem bekommen Sitznachbarn in Bahn oder Flugzeug etwas viel vom eigenen Medienkonsum mit.

Fazit: Unterschiedliche Hörer-Konzepte für unterschiedliche Bedürfnisse

Die fünf Bluetooth-Kopfhörer-Modelle zeigen verschiedene Herangehensweisen für die Nutzung beim Sport und im Alltag. Die Apple AirPods Pro 2 überzeugen vor allem durch die ausgereifte Integration ins Apple-Ökosystem, während die JBL Tour Pro 3 mit innovativem Smart Case punkten. Samsung setzt auf KI-Integration direkt in den Ohrstöpseln, während Shokz OpenRun Pro 2 durch Knochenschall-Technologie eine sicherere Nutzung bei Outdoor-Aktivitäten ermöglichen. Die Open-Ears von Huawei stellen insgesamt eine klangsichere, komfortable und etwas günstigere Alternative dar, die sicheres Training in der Öffentlichkeit ermöglicht. Die Wahl eines Hörers hängt vor allem von individuellen Prioritäten ab: Klangqualität, Fitness-Integration oder Umgebungswahrnehmung.

Quelle: ntv.de

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