Ab auf die Piste Für frische Skihasen: Welche Skiausrüstung wirklich nötig ist
31.10.2025, 04:30 Uhr
Welche Ausrüstung braucht es für die ersten Schwünge auf der Piste?
(Foto: istockphoto.com)
Neu auf der Piste? Welche Ausrüstung ist im Skiurlaub wirklich wichtig und was kann man sich sparen? Wir liefern einen Überblick.
Der erste Skiurlaub bringt oft Vorfreude – und Druck, wenn es um die richtige Ausrüstung geht. Die Auswahl ist groß, die Preisspannen reichen von günstigen Einsteiger-Sets bis zu professionellem Equipment zu Gebrauchtwagen-Preisen. Doch nicht alles, was im Shop glänzt, wird für die ersten Schwünge auf der Piste tatsächlich benötigt. Ein strukturierter Überblick hilft dabei, sinnvoll zu investieren und die Wintersporttage sicher und bequem zu genießen.
Thermounterwäsche: Basis für Wärme und Trockenheit
Auf der Skipiste ist ein schlauer Zwiebellook das A und O, denn während der Fahrt wird einem durch die Bewegung warm und im Lift kann es kalt werden. Ein Sonne-Wolken-Mix tut das Übrige. Deswegen braucht es Thermokleidung, die Feuchtigkeit schnell nach außen transportiert. Auch Kleidung für andere Sportarten ist da durchaus geeignet, wie das ADI365 Running Climawarm+ Laufshirt.
Ein Fleece-Oberteil, wie der Daybreaker von Helly Hansen, kann an besonders kalten Tagen zusätzliche Wärme liefern.
Und auch eine Schicht unter der Schneehose darf nicht fehlen. Thermounterhosen gibt es schon für unter 10 Euro im Netz. Alternativ kann hierfür auch zu einer Sportleggings gegriffen werden.
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
Skijacke und -hose: Warm, atmungsaktiv, wasserabweisend
Die Kleidung ist das Herzstück jeder Ausrüstung. Eine hochwertige Kombination schafft für Wärme und gleichzeitig Bewegungsfreiheit. Helly Hansen gilt als verlässlicher Anbieter im Wintersportbereich – etwa mit der Powderface Jacket in Schwarz oder mit braunen Details, die auf Atmungsaktivität, Schneefang und Belüftungsreißverschlüsse setzt.
Die Skihose übernimmt eine zentrale Rolle – sie schützt die Beine vor Kälte, Wind, Nässe und mechanischer Belastung durch Stürze oder Kontakt mit Ski und Schnee. Besonders für Snowboarder, die viel im Schnee sitzen, ist es wichtig, eine wasserdichte Hose zu haben. Natürlich können auch Skifahrer und -fahrerinnen zu einer Snowboardhose greifen, zum Beispiel zu der SNB 500 in Weiß von Dreamscape.
Helm, Brille & Rückenprotektor: Sicherheit hat Vorrang
Ein Skihelm ist Pflicht. Einsteigerhelme wie der von Decathlon sind leicht, stoßfest und oft mit Belüftungssystem ausgestattet. Ein Helm lässt sich meist auch zusammen mit Ski oder Snowboard und Stiefeln leihen, aber ein eigener Helm ist einfach etwas hygienischer. Zum Glück gibt es preiswerte Modelle im Netz, wie zum Beispiel das Modell von Wedze bei Decathlon.
Mit einer Skibrille wie der WS5150 OTG von Whistler behalten Fahrer bei Schnee, Sonnenlicht und Nebel eine klare Sicht. Eine einfache Sonnenbrille schützt nämlich nicht gut vor dem Fahrtwind, der einem öfter mal Tränen in die Augen treibt.
Handschuhe, Socken und Accessoires: Kleine Teile mit großer Wirkung
Warme, wasserdichte Handschuhe sind essenziell. Marken wie Helly Hansen bieten Skihandschuhe mit isolierendem Futter. Handschuhe sind nicht nur wichtig, um zu wärmen, sondern auch, um die Hände vor Verletzungen zu schützen. Die Kanten von Skiern und Snowboards können nämlich ganz schön scharf sein und schneiden.
Skisocken sollten gepolstert sein, um Druckstellen vorzubeugen. Solche gibt es schon recht günstig online. Es empfiehlt sich außerdem, mindestens zwei Paar Skisocken dabei zu haben, um zwischendurch waschen zu können.
Ein Halswärmer oder Balaclava ergänzen den Schutz bei Wind und Minusgraden, denn grade beim Fahren kann es ganz schön frostig werden.
Fazit: Schritt für Schritt zur passenden Ausrüstung
Für den Einstieg ist kein High-End-Set nötig. Kleidung von Decathlon, Adidas oder Helly Hansen bietet gute Grundlagen, Ski-Equipment kann zunächst gemietet werden. Wer langfristig plant, investiert nach und nach in individuell passendes Material. So wächst die Ausrüstung mit dem Fahrkönnen – und der Spaß am Skifahren gleich mit.
Quelle: ntv.de