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Energiekosten senken Haus mit einem Bausparvertrag energetisch sanieren – so geht's

Mit einer energetischen Sanierung lassen sich langfristig viel Geld und CO2 einsparen.

Mit einer energetischen Sanierung lassen sich langfristig viel Geld und CO2 einsparen.

(Foto: istockphoto.com)

Während klimafreundliches und ressourcenschonendes Bauen bei neuen Häusern eine wichtige Rolle spielt, lässt die Energiebilanz bei älteren Gebäuden oft zu wünschen übrig. Ein Blick auf die steigenden Kosten für fossile Energien zeigt aber, dass eine energetische Sanierung für ältere Immobilien gerade jetzt wichtiger denn je ist.

Viele alte Häuser sind schlecht gedämmt, haben eine alte (Gas-)Heizungsanlage und undichte Fenster. Das ist einerseits schlecht fürs Klima, weil so eine Menge Ressourcen verschwendet werden, und andererseits auch für den eigenen Geldbeutel. Die Lösung des Problems kann eine energetische Sanierung sein, die sich mit dem angesparten Geld aus einem Bausparvertrag und einem Darlehen der Bausparkasse zu günstigen Konditionen finanzieren lässt. Der Vorteil: Während die Zinsen für einen Kredit bei der Bank gerade steigen, sichern sich Kunden mit einem Bauspardarlehen auch auf lange Sicht günstige Zinskonditionen.

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Mit dem Bausparvertrag energetische Sanierung durchführen

Die Inflation wirkt sich zur Zeit auf viele Bereiche unseres täglichen Lebens aus. Aber nirgends sind die steigenden Kosten so stark zu spüren wie beim Heizen. Hausbesitzer mit einer alten Gas- oder Ölheizung müssen also gerade tief in die Tasche greifen, um die eigenen vier Wände warmzubekommen. Deshalb ist jetzt die beste Zeit, um die eigene Wohnimmobilie mit einer energetischen Sanierung fit für die Zukunft zu machen.

Was ist eine energetische Sanierung überhaupt?

Unter einer energetischen Sanierung versteht man bauliche Maßnahmen an einer Immobilie, die dazu beitragen, den Energieverbrauch unter anderem für die Heizung oder die Aufbereitung von warmem Wasser zu senken. Berechnungen zeigen, dass allein die Dämmung der Fassade eine Energieersparnis von bis zu 20 Prozent bringen kann. Maßnahmen, die zu einer energetischen Sanierung zählen, sind zum Beispiel:

  • Wärmedämmung der Fassade oder des Dachs
  • Austausch der Heizungsanlage
  • Installation einer Solaranlage
  • Erneuerung alter Fenster und Türen

Eine eigene Solaranlage auf dem Dach oder der Umstieg von einer fossilen Heizungsanlage auf eine klimafreundliche Variante spart auf Dauer nicht nur Geld, sondern bringt noch weitere Vorteile wie eine Verbesserung der Wohnqualität, eine Verringerung des CO₂-Ausstoßes sowie die Wertsteigerung der eigenen Immobilie. Ein Tipp: Wer energetisch saniert, kann unter Umständen auch von staatlicher Förderung profitieren und sollte einen Anspruch vor Baubeginn unbedingt überprüfen.

Wie funktioniert die energetische Sanierung mit einem Bausparvertrag?

Ein Bausparvertrag kann nicht nur zum Kauf einer eigenen Immobilie verwendet werden, auch die Sanierung bestehenden Wohneigentums ist möglich. Darunter zählt zum Beispiel eine energetische Sanierung mit dem Ziel, die eigenen Kosten für Energie zu senken. Da eine Fassadendämmung, eine eigene Solaranlage auf dem Dach oder der Austausch der alten fossilen Heizung oftmals das angesparte Guthaben aus einem Bausparvertrag übersteigt, kann man zur Finanzierung auch das Darlehen der Bausparkasse in Anspruch nehmen. Bedingung dafür: Es muss für wohnwirtschaftliche Zwecke verwendet werden. Dazu zählen:

  • Dämmungsmaßnahmen
  • Modernisierung der Heizungsanlage
  • Isolierverglasung
  • Installation eines Solarpanels.

Der Vorteil eines Darlehens der Bausparkasse gegenüber einem Kredit von der Bank liegt in den unterschiedlichen Zinsen. Während Banken durch die Zinswende der EZB zur Zeit wieder höhere Zinsen von knapp 3,5 Prozent verlangen, sind sie mit 0,6 bis 1,5 Prozent auf ein Bauspardarlehen deutlich günstiger.

Die Alternative: Mit Tagesgeld Notgroschen für kurzfristige Ausgaben ansparen

Wer ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung besitzt, weiß, dass immer etwas kaputtgehen kann. Das kann die Heizungsanlage sein, die plötzlich streikt, ein Wasserschaden durch eine defekte Waschmaschine oder ein Fenster, das nicht mehr richtig schließt. Damit die Kosten für die Reparatur kein großes Loch in die Haushaltskasse reißen oder man womöglich einen Kredit mit hohen Zinsen aufnehmen muss, empfiehlt es sich, einen sogenannten Notgroschen anzusparen. Je nach Einkommen sollte dieser zwischen drei und fünf Monatsgehältern betragen. Das Geld aber einfach auf dem Girokonto oder auf einem Sparbuch liegen zu lassen, ist weniger ratsam. Zum einen sind die Zinsen auf das Ersparte zu niedrig und zum anderen besteht die Gefahr, das Geld jederzeit auszugeben. Die gute Alternative ist da ein Tagesgeldkonto.

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Das hat gleich zwei Vorteile: Zurzeit betragen die Zinsen auf Guthaben hier zwischen zwei und vier Prozent, und außerdem kann das Geld nicht für kurzfristige Konsumausgaben draufgehen, während man im Notfall aber jederzeit an seine Ersparnisse kommt, um die ungeplanten Ausgaben zu bezahlen.

Quelle: ntv.de

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