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Aktien, ETFs & Co. Die besten Online-Broker für Anfänger

Mit dem richtigen Broker können auch Anfänger an der Börse durchstarten. Der ntv Brokervergleich hilft bei der Auswahl.

Mit dem richtigen Broker können auch Anfänger an der Börse durchstarten. Der ntv Brokervergleich hilft bei der Auswahl.

(Foto: istock)

Aktien und ETFs zu kaufen, ist mittlerweile leicht. Auch Einsteiger können ohne große Vorkenntnisse und zu vergleichsweise günstigen Gebühren an der Börse handeln. Wir zeigen, welche Anbieter sich dafür besonders eignen.

Die Deutschen setzen zunehmend auf Aktien, ETFs & Co. Rund 31,26 Millionen Wertpapierdepots verwalteten Privatanleger hierzulande Ende 2023, berichtet Statista. Ein Jahr zuvor lag die Zahl der Depots demnach noch bei rund 29,7 Millionen - ein Anstieg von etwa 5,2 Prozent. Kein Wunder, denn mit vergleichsweise wenig Aufwand kann mehr Rendite erwirtschaftet werden, als durch Zinsen auf dem Sparkonto. Das Portal Finanztip rechnete aus, dass der Aktienindex MSCI World von 1975 bis Ende 2022 jährlich durchschnittlich eine Rendite von etwa neun Prozent abwarf. Wer davon ebenfalls profitieren will, braucht für seine Wertpapiere ein Depot, das sich mit einem Konto für Aktien, Fonds und ETFs vergleichen lässt. Die Auswahl der Anbieter ist mittlerweile riesig. Doch es gibt Hilfe bei der Auswahl.

Filialbank, Direktbank oder Online-Broker?

Die Voraussetzungen für ein Depot sind gering, jeder ab 18 Jahren mit einem Girokonto kann eines eröffnen. Dank Video-Ident-Verfahren muss nicht einmal mehr das Haus verlassen werden. Viele Banken verlangen aber einen Wohnsitz in Deutschland.

Einen umfangreichen Überblick über die Leistungen der einzelnen Broker bietet der ntv Brokervergleich. Hier sind nicht nur die fünf besten Anfänger-Broker gelistet, es ist auch möglich, sämtliche Anbieter nach ihren Stärken für einzelne Wertpapiere zu sortieren. Auch Gebühren, Zahlungsmethoden und Nutzererfahrungen sind aufgeführt, zudem gibt es zu jedem Broker einen übersichtlichen Einzeltest:

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Bei der Wahl des Anbieters kommt es auf die persönlichen Vorlieben an. Ein Depot kann bei nahezu jeder Filialbank eröffnet werden, aber auch bei Direktbanken und sogenannten Online-Brokern. Das Portal Finanztip hat sich die Möglichkeiten näher angeschaut und ist zu folgendem Ergebnis gekommen: Filialbanken bietet einen Ansprechpartner vor Ort, halten dafür aber oft bei den Gebühren für Verwahrung und Transaktionen die Hand auf. Direktbanken haben keine Filialen, bieten aber Service per Telefon, Chat oder Mail. Zudem kommen Depots bei ihnen oft ohne Verwaltungsgebühren aus und es gibt häufig Aktionen, durch die Käufe und Verkäufe von Wertpapieren weniger kosten oder sogar gratis sind. Online-Broker punkten mit den geringsten Kosten, einem transparenten Gebührenmodell und beschränken sich meistens auf den Wertpapierhandel. Weitere Bankgeschäfte sind hier eher die Ausnahme.

Mit etwas Eigeninitiative ist es heutzutage ohne Weiteres möglich, selbstständig mit Wertpapieren zu handeln. Geringere Kosten verbessern die Rendite deutlich, was sich besonders bei großen Beträgen und einem langen Anlagehorizont bemerkbar macht.

Was macht einen guten Anfänger-Broker aus?

Am besten ist es, wenn der Anbieter seinen Sitz in Deutschland hat. Sollte später einmal ein Wechsel nötig sein, sind Depots von ausländischen Banken oder Brokern oft schwieriger übertragbar. Auch das Thema Steuern wird bei internationalen Anbietern komplizierter.

Anfänger sehen sich oft mit einer Flut an Fachchinesisch konfrontiert, sollten sich aber davon nicht abschrecken lassen. Gute Anbieter bieten Neulingen einen umfangreichen Bildungsbereich an, punkten mit einer selbsterklärenden Oberfläche und haben Antworten auf die meistgestellten Fragen online. Optimal ist es, wenn Börsenneulinge zunächst mit einem Übungskonto und virtuellem Kapital üben können. So können sich Anfänger mit dem Handel vertraut machen, ohne sofort echtes Geld einzusetzen.

Drei Tipps für Anfänger-Trader

1. Gut informiert starten

Bevor das Depot eröffnet wird, sollte der Anbieter auf die eigenen Bedürfnisse abgeklopft werden sein: Hat der Anbieter die passenden Wertpapiere im Angebot, bestenfalls ohne Gebühren für den Handel? Wie sind die Erfahrungs- und Testberichte ausgefallen?

2. Die eigenen finanziellen Ziele kennen

Wohin soll die finanzielle Reise gehen? Soll das Depot als Altersvorsorge oder zur kurzfristigen Gewinnmaximierung genutzt werden? Wie lange kann auf das Kapital verzichtet werden? Wie hoch ist die Risikobereitschaft? Das sind alles Fragen, die bei der Auswahl des passenden Brokers eine Rolle spielen. Wer einen ETF-Sparplan anlegen möchte, dürfte andere Anforderungen an seinen Anbieter haben, als jemand, der den Hebelhandel favorisiert. Wer sein Kapital möglichst lange anlegen kann, läuft nicht Gefahr, genau dann verkaufen zu müssen, wenn die Kurse gerade auf Talfahrt sind.

3. Ein eigenes Risikomanagement entwickeln

Klar, das Internet ist voll von vermeintlichen Profis, die angeblich vom nächsten großen Ding wissen. Doch die Zukunft kennt niemand. Hohe Renditen gehen mit hohem Risiko einher. Gerade hier lauern für Anfänger Gefahren. Bevor in den Handel mit Aktien oder Optionsscheinen eingestiegen wird, sollten Anfänger die wichtigsten Tools fürs Risikomanagement kennen und verstanden haben. Orderzusätze wie Stopp und Limit helfen dabei, Verluste zu begrenzen und eine Grundlage für erfolgreichen Handel zu schaffen.

Wer sein Geld auf viele Unternehmen verteilt oder über einen ETF in einen Index mit hunderten oder gar tausenden Unternehmen investiert hat, kann das tägliche Auf und Ab an der Börse entspannt verfolgen.

Quelle: ntv.de

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