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Effizientes Heizen Wie viel Geld sparen smarte Thermostate wirklich?

Geld und Energie sparen – welche Vorteile bietet smartes Heizen noch?

Geld und Energie sparen – welche Vorteile bietet smartes Heizen noch?

(Foto: Getty Images)

Energie ist nach wie vor kostspielig. Bei vielen Menschen bleibt deshalb auch in diesem Jahr die Sorge vor der nächsten Nebenkostenabrechnung. Doch es gibt Möglichkeiten, diese Angst zu schmälern.

Bei steigenden Energiekosten und unsicherer Versorgungslage ist eine smarte Heizung mit intelligenten Thermostaten eine gute Idee, um mehr Kontrolle über den eigenen Verbrauch zu erlangen. Sie helfen somit dabei, bares Geld und Energie einzusparen und die Heizkostenabrechnung kleinzuhalten. Der Einstieg ins smarte Heizen ist dabei relativ einfach: Smarte Thermostate sind ein erster Schritt zu mehr Kontrolle über den eigenen Verbrauch.

Wie viel lässt sich mit einer smarten Heizung sparen?

Zum Sparpotenzial durch smarte Heizungen gibt es unterschiedliche Angaben. Hersteller Tado und das Fraunhofer-Institut für Bauphysik geben eine Ersparnis von bis zu 31 Prozent an – zumindest, wenn das komplette Smart-Kit inklusive Abwesenheitserkennung und Wetterprognose genutzt wird. Andere Hersteller befinden sich laut eigener Aussage ebenfalls im Rahmen von 20 bis 30 Prozent. Das ist jedoch stark abhängig vom bisherigen Heizverhalten. So rechnete Stiftung Warentest für eine eher schlecht gedämmte 70-Quadratmeter-Wohnung aus, dass sich durch schlaues Heizen etwa 108 Euro pro Jahr einsparen lassen könnte – bezogen auf den Heizkostenspiegel 2022.

Zuvor rentierte sich das – im Verhältnis zu den recht hohen Anschaffungskosten – nur bedingt. Aber: In der Heizsaison 2021/2022 haben sich die durchschnittlichen Heizkosten zum Vorjahr bereits verdoppelt. Laut heizspiegel.de bleiben die Energiepreise trotz eines leichten Rückgangs im Jahr 2023 aktuell auf hohem Niveau, und genau deshalb kann sich der Umstieg auf smarte Thermostate durchaus lohnen.

Tipp: Smartes Thermostat mit 50 Prozent Rabatt

Wer auf die neueste Generation smarter Thermostate upgraden oder seine smarte Heizung erweitern möchte, macht bei Hersteller Tado und Tink gerade einen guten Deal: Bei beiden Anbietern winkt ein einzelnes Thermostat der neuen Tado-X-Serie zum halben Preis. Vorsicht ist nur für Nutzer älterer Tado-Systeme geboten, denn die X-Reihe ist nicht mit dem Vorgänger V3+ kompatibel.

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Smarte Thermostate einrichten mit dem passenden Starter-Kit

Für eine smarte Heizung muss nicht die komplette Anlage im Haus erneuert werden. Auch Mieter, die keine Kontrolle über die Heizungsanlage in ihrer Wohnung haben, können sich smart ausstatten. Alles, was dafür nötig ist, sind smarte Thermostate und eine Steuerungs-Bridge. Ideal für Einsteiger ist etwa das Starter-Kit von Tado, das von Chip im Oktober 2024 mit der Gesamtnote 1,2 zum Testsieger gekürt wurde. Es sorgt für eine präzise Temperaturregelung und trägt zur Senkung der Heizkosten bei: Das Thermostat wird an einen bestehenden Heizkörper geschraubt, die Vernetzung erfolgt über die Bridge und die Einrichtung über das Smartphone.

Starter-Kit von Tado im Überblick:

  • Thermostat inklusive Bridge
  • Automatische und manuelle Einstellung möglich
  • Heizpläne
  • Bezieht Gebäudeeigenschaften mit ein
  • Passt die Heizleistung an, wenn sich Personen im Haus aufhalten
  • Steuerung manuell, per App oder per Sprachassistenz
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Bei Tink ist das Starter-Kit im Sechser-Set inklusive Bridge erhältlich:

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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Bei Stiftung Warentest (Ausgabe 9/2023) konnte sich hingegen das Homematic IP Heizkörperthermostat Evo mit der Note 1,7 den ersten Platz sichern. Laut Hersteller soll durch die individuell einstellbare Temperatur mit bis zu 13 Änderungen pro Tag eine Reduzierung der Heizkosten um bis zu 33 Prozent möglich sein.

  • Individuelle Temperaturverläufe mit bis zu 13 Änderungen pro Tag
  • Drei einstellbare Heizprofile
  • Bedienung per App, am Thermostat oder per Sprachsteuerung
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Wer eine breitere Fläche mit Heizkörperthermostaten abdecken möchte, greift alternativ zum Dreier-Pack von Homematic.

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Die Wohnung ist etwas kleiner oder das Heizthermostat soll erstmal nur in einem Raum eingebaut werden? Dann bietet sich alternativ ein einzelnes, simples Thermostat vom Discounter an. Auch das Modell von Silvercrest kommt mit Fenster-offen-Erkennung und lässt sich mit bis zu neun Heiz- und Sparzeiten pro Tag individuell einstellen. Auf App-Steuerung muss bei günstigeren Geräten allerdings verzichtet werden.

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Energiekosten einsparen: Erweiterungen für smarte Heizsysteme

Neben den Thermostaten gibt es noch weitere Smarthome-Geräte, mit denen sich das Heizverhalten intelligent optimieren lässt. Dazu zählen zum Beispiel Fensterkontakte, Wetterstationen oder Raumluftkontrollen, die mit den Thermostaten kommunizieren.

Passend zum Starter-Kit von Tado gibt es beispielsweise noch Temperatursensoren:

  • Messung der tatsächlich gefühlten Raumtemperatur
  • Verbindung über Tado-Bridge mit den Thermostaten
  • Steuerung per App oder Sprachassistenz
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Als Ergänzung zu einem Bosch-Heizsystem eignen sich etwa Tür- und Fensterkontakte. Diese signalisieren dem Smarthome Controller etwa, wenn ein Fenster gekippt wird, und die Bridge wiederum funkt das Thermostat an, um die Heizung herunterzuregeln. Nebenbei bieten solche Tür- und Fensterkontakte zusätzlichen Einbruchschutz, indem sie sich per Smartphone überwachen lassen und einen Alarm auslösen können.

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Wer zu Hause nicht ständig das Smartphone griffbereit hat, kann das smarte Heizsystem außerdem über einen Sprachassistenten erweitern und so jederzeit per Zuruf steuern. Die Thermostate von Tado beispielsweise sind mit Amazons Alexa, Googles Assistant und Apples Siri kompatibel. Ein Echo Dot von Amazon ist daher die ideale Zentrale für die Sprachsteuerung smarter Heizkörperthermostate.

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Weitere Vorteile einer smarten Heizung

Mehr Kontrolle und Komfort

Normalerweise wird jeder normale Heizkörper im Haus händisch eingestellt. Dies bringt jedoch einige Nachteile mit sich:

  • Heizkörper laufen unnötig warm, obwohl sich gerade niemand im Zimmer aufhält.
  • Die Heizleistung ist zu gering eingestellt, Auskühlung und Schimmelbildung droht.
  • Das Haus heizt erst beim Nachhausekommen auf – oder es verbraucht unnötig Energie, obwohl niemand da ist.

Das treibt die Nebenkostenabrechnung unnötig in die Höhe. Anders ist das mit einer smarten Heizung: Die Thermostate lassen sich per App von überall einstellen, außerdem erlauben sie jederzeit Überblick und – herstellerabhängig – volle Kontrolle.

Vorteile einer smarten Heizung:

  • Genauer Überblick, welche Heizung in welchem Zimmer wie heizt
  • Einstellung von Zeitplänen
  • Geofencing: Die Heizung erkennt, wenn niemand im Haus ist und vermeidet unnötiges Heizen
  • Das Haus lässt sich vor der Rückkehr vorwärmen

Umweltressourcen schonen

In Zeiten, in denen die natürlichen Ressourcen immer knapper werden und die Umweltverschmutzung ein großes Thema ist, kann eine smarte Heizung ihren Beitrag leisten: Wenn Heizungen nicht unnötig laufen, lässt sich nicht nur Geld einsparen, sondern gleichzeitig auch Heizmaterial.

Lesetipps:

Kosten sparen bei Klimaanlagen

Eine Klimaanlage ist häufig zum Kühlen und auch Wärmen der Wohnung nutzbar. Um das optimale Raumklima zu schaffen, die Temperatur zu regulieren und gleichzeitig Energie zu sparen, lohnt sich die smarte Klimaanlagensteuerung V3+ von Tado. Sie ist mit allen Klimaanlagen kompatibel und wird über die Tado-App gesteuert. Wer das Gerät nicht an die Wand montieren möchte, hat die Möglichkeit, einen Standfuß dazuzukaufen.

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  • Einfache und schnelle Installation
  • Verbessert das Raumklima und die Luftqualität
  • Bequeme Steuerung per App
  • Reduziert den Energieverbrauch
  • Smarthome-Integration

Fazit: Wie viel lässt sich mit einer smarten Heizung tatsächlich sparen?

Eine smarte Heizung schont also nicht nur das Portemonnaie, sondern auch wertvolle Ressourcen. Rentiert sich das wirklich? Angesichts der auch weiterhin hohen Energiepreise: ja. Selbst wer zuvor schon sparsam heizte, kann immer noch auf eine Ersparnis von acht bis zehn Prozent kommen – das dürfte sich auf der Nebenkostenabrechnung bemerkbar machen. Obendrein bietet die App-Steuerung auch deutlich mehr Komfort und Kontrolle.

Quelle: ntv.de

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