Discounter-Deal im Check Sportlicher Preis: Aldi verkauft klappbares Laufband
29.11.2023, 16:00 Uhr
Discounter Aldi bietet gerade ein Laufband für unter 300 Euro an.
(Foto: Aldi/ntv.de)
Bei Regen, Schnee und Matsch ist Jogging nur etwas für Hartgesottene. Eine Alternative für alle, denen trockene Füße wichtig sind: Jogging auf dem Laufband. Bei Aldi gibt es momentan ein klappbares Modell zum Deal-Preis.
Ja, Laufbänder gibt es auch im Fitnessstudio. Aber dort ist es oft stickig und voll. Außerdem kostet der Weg zum Gym unnötig Zeit, ganz zu schweigen von der Parkplatzssuche, die eventuell notwendig ist. Wer Zeit sparen und witterungsunabhängig trainieren will, sollte über die Anschaffung eines Laufbandes nachdenken. Ganz billig ist so ein Fitness-Tool nicht, aber es gibt immer wieder spannende Sonderangebote – zum Beispiel von Discountern wie Aldi. Dort ist aktuell ein Fitness-Laufband von 8Times3 für 299 statt 799 Euro zu haben. 500 Euro Preisnachlass? Das klingt gut. Wir haben uns den Deal genauer angeschaut.
Was kann das Laufband für zuhause von 8Times3?
Das schmale Laufband hat laut Aldi eine gedämpfte Lauffläche und einen Rahmen aus Stahl, der die nötige Stabilität gewährleisten soll. Der Clou: Es ist zusammenklappbar und daher platzsparend zu verstauen.
- Maße: ca. 157,8 cm (L) x 78,2 cm (B) x 119,5 cm (H)
- Lauffläche: ca. 125 cm (L) x 46 cm (B)
- Gewicht: 52 kg
- Ermöglicht Laufgeschwindigkeiten bis max. 14 km/h
- Das Laufband wird komplett montiert geliefert
Praktisch ist die Tablet-Halterung des Laufbandes. Multimedia-Tools lassen sich via Bluetooth mit einem integrierten Bluetooth-Lautsprecher verbinden – so ist es möglich, beim Laufen Podcasts und Musik zu hören oder auch Filme zu gucken. Ideal für alle, denen beim Laufen schnell langweilig wird! Auch der Preis passt, wobei noch 39,95 Euro Speditionskosten für die Lieferung hinzugerechnet werden müssen.
Ein klappbares Laufband für zuhause zum schmalen Preis? Das ist praktisch und es erhöht die Chance auf regelmäßige Bewegung, denn: Ausreden gibt es kaum noch, wenn in der Wohnung ein Ausdauer-Tool steht, das ständig einsatzbereit ist. Vor dem Kauf sollten aber auch die Nachteile des Discounter-Laufbandes bedacht werden: Im Vergleich zu den – deutlich teureren – Profi-Geräten im Fitnessstudio hat es eine relativ schmale Lauffläche (46 cm statt 50 bis 60 cm) und Benutzer dürfen maximal 120 Kilogramm wiegen. Fitnessstudio-Laufbänder sind oft mit etwa 180 Kilogramm belastbar. Auch die maximale Laufgeschwindigkeit ist mit 14 km/h relativ niedrig. 20 km/h sollten schon möglich sein, denn Sprints erhöhen die Effektivität des Lauftrainings.
Für wen ist das Laufband Slim vom Discounter geeignet?
Erfahrene Läufer, die regelmäßig an Wettkämpfen teilnehmen und gerne Tempoläufe oder Sprint-Intervalle in ihr Training einbauen, werden am Laufband Slim von Aldi wenig Freude haben. Dafür ist das Laufband einfach zu langsam. Eine Alternative für ambitionierte Läufer ist das Sportstech F37s, das bei Amazon für knapp 1.000 Euro zu haben ist. Es ermöglicht dem Hersteller zufolge eine Laufgeschwindigkeit von bis zu 20 km/h, ist bis 150 Kilogramm belastbar und die 48 Zentimeter breite Lauffläche ist beleuchtet (gut für Workouts in dunkleren Räumen). Wer über wenig Platz verfügt, kann das Laufband nach dem Workout hochkant zusammenklappen.
Fazit zum Aldi-Laufband-Deal
Jogging-Anfänger oder Wiedereinsteiger, die keine Lust auf Laufrunden bei Mistwetter haben oder Menschen, die beim Sport nicht von Fremden beobachtet werden wollen, sind mit dem kompakten Laufband vom Discounter gut bedient. Es eignet sich auch prima dafür, während der Homeoffice-Schicht ein paar Meter zu machen, beispielsweise während eines Telefonats oder in der Mittagspause. Die Unabhängigkeit vom Wetter und von den Öffnungszeiten des Fitnessstudios erhöht die Chance auf regelmäßige Bewegung. Auch der Deal-Preis von knapp 300 Euro ist sicherlich ein Pluspunkt. Sehr schwere Läufer oder Sportler, die ohne Sprints keine Fortschritte mehr machen, sollten aber lieber etwas mehr Geld in ein stabileres Laufband investieren.
Quelle: ntv.de
