Gadgets und Alltags-Tipps Strom sparen leicht gemacht: Fünf Tricks für Sparfüchse
12.09.2025, 08:40 Uhr
Wer einige Tipps beachtet und auf die passenden Hilfsmittel setzt, kann beim Strom bares Geld sparen.
(Foto: istockphoto.com)
Der Stromzähler läuft unaufhaltsam. Mit diesen fünf wirksamen Tricks lässt er sich ausbremsen und gleichzeitig Umwelt und Geldbeutel schonen.
Steigende Energiepreise und ein wachsendes Umweltbewusstsein rücken das Thema Stromsparen immer stärker in den Fokus. Viele Menschen sind auf der Suche nach einfachen, aber effektiven Möglichkeiten, den eigenen Stromverbrauch zu reduzieren. Im Folgenden stellen wir einige Tipps und Tricks vor, die sich leicht in den Alltag integrieren lassen und dabei helfen, die Stromkosten signifikant zu senken.
Vorab: Der richtige Stromtarif
Vor aktiven Maßnahmen zur Senkung des eigenen Stromverbrauchs gilt es, den passenden Stromtarif auszuwählen. Ein Anbieterwechsel kann oft eine größere Ersparnis bringen als die besten Sparmaßnahmen im Haushalt. Ein regelmäßiger Vergleich der Angebote verschiedener Stromanbieter ermöglicht es, von günstigeren Konditionen zu profitieren.
Neukunden können außerdem oftmals Boni abstauben. Bei Anbieter New Energie sind hierbei bis zu 350 Euro drin. Dazu wirbt der Anbieter mit zwölf Monaten Preisgarantie und einem Rund-um-die-Uhr-Online-Kundencenter. Interessierte haben nach der Tarifberechnung die Möglichkeit, sich zwischen preisbewussten, umweltfreundlichen oder preisstabilen Tarifen zu wählen.
Auch Vattenfall wirbt aktuell mit Neukunden-Boni, bestehend aus einem Sofort- und einem Treuebonus. Beides berechnet sich nach Wohnsitz und auch Größe des Haushalts. Ein Drei-Personen-Haushalt in Hamburg kann beispielsweise mit 125 Euro Sofort- und 219 Euro Treuebonus rechnen.
Mit diesen fünf Tipps ordentlich Strom sparen
Smarte Glühbirnen
Der Austausch herkömmlicher Glühbirnen gegen LED-Lampen gehört zu den einfachsten und effektivsten Stromsparmaßnahmen. Mit smarten Glühbirnen lassen sich nicht nur die Helligkeit und die Lichtfarbe anpassen, sondern auch Zeitpläne für das Ein- und Ausschalten festlegen. So wird das Licht nur dann genutzt, wenn es wirklich benötigt wird. Entsprechende Angebote gibt es aktuell etwa bei Tink, wo ein Viererpack schon für 33 Euro zu haben ist.
Smarte Steckdosen
Auch smarte Steckdosen ermöglichen es, den Stromfluss zu Geräten per App oder Zeitplan zu steuern. So lassen sich Geräte, die oft im Standby-Modus bleiben, ganz einfach auch vom Stromnetz trennen. Viele smarte Steckdosen ermöglichen es auch, den Stromverbrauch der angeschlossenen Geräte zu messen und so mögliche Stromfresser zu enttarnen. Auch hier lohnt sich der Blick in den Smarthome-Sale bei Tink
Balkonkraftwerk
Anders als bei den vorangegangenen Vorschlägen, muss hier zunächst etwas mehr Geld in die Hand genommen werden. Doch das kann sich auf Dauer lohnen. Die Sonnenenergie für die eigene Stromversorgung zu nutzen, statt auf den öffentlichen Versorger angewiesen zu sein, spart laut Verbraucherzentrale mehrere hundert Euro im Jahr. Wichtig ist eine gründliche Planung im Vorfeld, um die passende Größe zu finden. Wer auf Angebote, wie aktuell bei Kleines Kraftwerk achtet, kann zusätzlich sparen.
Standby-Killer-Steckdosenleiste
Simpel und effektiv: Eine Steckdosenleiste mit Master-Slave-Funktion schaltet alle angeschlossenen Geräte automatisch ab, wenn das Hauptgerät (z. B. der Fernseher) ausgeschaltet wird. Dies verhindert den Standby-Verbrauch der gesamten Unterhaltungselektronik.
Alte Haushaltsgeräte austauschen
Gerade große Haushaltsgeräte können wahre Stromfresser sein. Das gilt insbesondere dann, wenn sie in die Jahre gekommen sind und mit entsprechend veralteter Technik arbeiten: Trockner, Waschmaschine, Spülmaschine. Das größte Sparpotenzial liegt aber beim Kühlschrank, da er 24 Stunden am Tag läuft. Geräte der Energieeffizienzklasse A verbrauchen dabei aber vergleichsweise wenig, der LG GBV5240APY etwa nur rund 111 Kilowattstunden im Jahr.
Weitere praktische Tipps für den Alltag
- Statt eines energieintensiven Wäschetrockners kann die Wäsche auf einem Wäscheständer an der frischen Luft oder in gut belüfteten Innenräumen getrocknet werden.
- Ein Deckel beim Kochen verkürzt die Kochzeit, und es geht weniger Wärme verloren.
- Beim Kauf neuer Geräte auf die Energieeffizienzklasse achten.
- Kühlschrank richtig einstellen: 7 °C im Kühlschrank und -18 °C im Gefrierfach reichen völlig, niedrigere Temperaturen verbrauchen unnötig mehr Energie.
- Die Waschmaschine immer voll beladen und die Vorwäsche nur bei starker Verschmutzung nutzen.
- Den Geschirrspüler voll beladen und das Eco-Programm verwenden.
Mit einfachen Tricks, dem gezielten Einsatz von Produkten wie schaltbaren Steckerleisten und der Anpassung kleiner Gewohnheiten kann jeder Einzelne dazu beitragen, die Umwelt zu schonen und die eigene Stromrechnung zu senken.
Quelle: ntv.de