Für den Unistart Fünf Laptops für Studenten im Überblick
15.09.2025, 12:51 Uhr
Für Studierende werden Notebooks zum unverzichtbaren Alltagsbegleiter. Wir zeigen fünf Modelle, die das Uni-Leben leichter machen.
(Foto: istockphoto.com)
Im Studium wird das Notebook so wichtig wie selten zuvor im Leben. Passend zum Semesterstart stellen wir fünf Notebooks vor, die das Lernen mit Rechenleistung unterstützen, ohne den Kontostand zu ruinieren.
Für Studierende benötigen Notebooks meist eine gute Kombination aus Mobilität und Ausdauer: Das Gewicht sollte möglichst gering ausfallen und die Abmessungen kompakt bleiben, denn die Geräte müssen täglich zwischen Vorlesungssälen und Bibliothek transportiert werden. Gleichzeitig ist eine ausdauernde Batterie unverzichtbar, um ohne Zwischenladen durch lange Uni-Tage zu kommen.
Allrounder mit OLED-Display: Asus Zenbook A14 (UX3407QA)
Eines dieser schlanken Allround-Notebooks ist das Zenbook A14. In der Variante UX3407AQ setzt Hersteller Asus auf einen Snapdragon-Prozessor, der im Vergleich zu sonst üblichen Chips von Intel oder AMD eine längere Akkulaufzeit verspricht. Die soll laut Datenblatt bis zu 22 Stunden betragen.
- Effizenter Prozessor (Qualcomm Snapdragon X X1-26-100)
- OLED-Display (14 Zoll, 1.920 x 1.080 Pixel)
- 16 GB Arbeitsspeicher
- 1.000 GB SSD
- Viele Anschlüsse (2 x USB-C 4.0, USB-A 3.2, HDMI 2.1, 3,5-mm-Klinke)
- Akku: 70 WH
Kleiner Nachteil: Die Chip-Architektur funktioniert nicht mit jeder Software problemlos – gerade bei Spezialsoftware sollte die Kompatibilität vorher überprüft werden. Übliche Office- und Internetanwendungen, Foto- und Videobearbeitung absolviert der Prozessor laut Tests aber mit Bravour und bietet mehr als genug Leistung für den täglichen Uni-Besuch. Dazu kann im Test der Computer Bild besonders das Display überzeugen. Das OLED-Panel mit Full-HD-Auflösung punktet dabei laut den Testern mit hohen Kontrasten, tiefem Schwarz und starken Farben.
Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.
Kompakter Alltags-Begleiter mit gutem Display: Huawei Matebook 14
Als besonders kompakter Alltags-Begleiter überzeugt das Matebook 14 von Huawei mit einem guten Mittelklasse-Prozessor sowie einem sehr scharfen Display (2.160 x 1.440 Bildpunkte). Das solide Metallgehäuse passt dabei problemlos in jedes Laptopfach und ist mit 1,49 Kilogramm vergleichsweise leicht.
Für unter 800 Euro gibt es hiermit ein rundes Notebook, das alle Uni-Aufgaben problemlos absolvieren sollte.
- Mittelklasse-Prozessor (Intel Core i5 1.340P)
- Scharfes 2K-Display (14 Zoll, 2.160 x 1.440 Pixel)
- Kompakt und leicht (1,49 kg / 31 x 22 x 1,5 cm)
- 16 GB Arbeitsspeicher
- 512 GB SSD
- Viele Anschlüsse (1 x USB-C/Thunderbolt 4, 2 x USB-A 3.2, HDMI 2.1, 3,5-mm-Klinke)
- Akku: 56 WH
Nicht nur für Designer und Apple-Fans: Apple Macbook Air (2025)
Dank seiner kompakten Maße passt die kleinste und mit 1,29 Kilogramm leichteste Macbook-Variante spielend in fast jede Tasche. Der effiziente M4-Chip stellt dabei auch in der leicht gedrosselten Variante ordentlich Rechenleistung bereit. Dazu überzeugt der Preis: Das neueste Macbook Air gibt es jetzt nämlich regelmäßig schon für unter 1.000 Euro.
Die Computer Bild attestiert dem kleinsten Macbook im Test ein "hohes" Arbeitstempo, zudem wird das gute Display gelobt. Nachteil: Die Anschlüsse sind etwas spärlich, für HDMI (Beamer) ist ein separat erhältlicher Adapter Pflicht. Dazu braucht man externe Speichermedien, denn die verbaute SSD ist mit 256 Gigabyte doch recht klein.
- Stark und effizient: Apple M4-Prozessor
- Scharfes 13-Zoll Retina-Display (2.560 x 1.664 Pixel)
- Sehr kompakt und leicht (1,24 kg / 21,5 x 30,4 x 1,1 cm)
- 16 GB Arbeitsspeicher
- 256 GB SSD
- Akku: 53,8 WH
Günstiger Uni-Laptop: Lenovo V15-G4
Wer bei einem Uni-Notebook zunächst auf den Preis schaut, wird beim Lenovo V15-G4 fündig. Hier rechnet ein AMD Ryzen 5, der mit ausreichend Leistung für normale Anwendungen aufwartet. Stiftung Warentest bescheinigt zudem trotz kleinerem Akku eine "gute" Akkulaufzeit und ordentliche Verarbeitung. Abstriche gibt es vor allem bei dem 15,6-Zoll-Display, das laut Chip.de etwas farbschwach ist.
Dafür stimmt aber der Preis: Für unter 450 Euro bekommen Studierende ein einfaches, aber für Uni-Aufgaben durchaus gewappnetes Notebook für den Hörsaal oder die Bibliothek.
- Mittelklasse-Prozessor (AMD Ryzen 5 7520u)
- FullHD-Display (15,6 Zoll, 1.920 x 1.080 Pixel)
- 16 GB Arbeitsspeicher
- 512 GB SSD
- Viele Anschlüsse (2 x USB-A 3.2, 1 x USB-C 3.2, HDMI, Netzwerk, 3,5-mm-Klinke)
- Akku: 38 WH
Die Uni-Oberklasse: Acer Swift 14 AI
Wer mit seinem Uni-Notebook an der Oberklasse kratzen möchte, liegt beim Swift 14 AI von Acer vermutlich richtig. So steckt in der High-End-Variante ein aktueller Intel Core Ultra 5 V258 im Gehäuse. Dazu kommt ein laut Chip.de sehr gutes OLED-Display in 14 Zoll, das mit 2.880 x 1.800 Bildpunkten eine scharfe Auflösung, hohe Farbtreue und sehr gute Kontraste bietet.
Entsprechend hoch ist allerdings auch der Preis, der deutlich jenseits der 1.110-Euro-Marke liegt. Zwar bekommt man für das Geld auch ordentlich Leistung und ein sehr gutes Display, für einen reinen Uni-Laptop ist das Gerät aber eher hochpreisig.
- Moderner Prozessor mit KI-Unterstützung (Intel Core Ultra 5 258V)
- OLED-Display (14 Zoll, 2.880 x 1.800 Pixel)
- 32 GB Arbeitsspeicher
- 1.000 GB SSD
- Viele Anschlüsse (2 x USB-C 4.0, 2 x USB-A 3.2 , HDMI, 3,5-mm-Klinke)
- Akku: 65 WH
Diese fünf Dinge sind beim Kauf eines Studi-Notebooks besonders wichtig
- Akkulaufzeit: Ein großer Akku ist entscheidend für lange Uni-Tage ohne Steckdose, zum Beispiel in Vorlesungen, Seminaren und Bibliotheken.
- Gewicht und Mobilität: Ein leichtes, kompaktes Gerät ist einfacher zu transportieren, besonders wenn man es täglich im Rucksack trägt.
- Leistung und Zuverlässigkeit: Der Laptop sollte genug Leistung für typische Anwendungen wie Office-Programme, Web-Recherche und Präsentationen bieten. Wird Spezialsoftware (beispielsweise für Technik- oder Designstudiengänge) nötig, sollten die Systemanforderungen geprüft werden.
- Robuste Verarbeitung: Eine stabile Bauweise schützt vor Schäden im Unialltag, zum Beispiel beim Transport oder versehentlichem Anstoßen.
- Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: Studierende haben oft ein begrenztes Budget, daher sollte der Laptop nicht nur leistungsfähig, sondern auch bezahlbar sein.
Fazit: Ein Notebook für die Uni muss nicht unbedingt teuer sein
Der Vergleich zeigt: Ein brauchbares Notebook für Studium und Ausbildung muss wirklich keine Unsummen kosten. Wer auf Gaming-Power verzichtet und beim Display Kompromisse eingeht, findet durchaus solide Geräte zu fairen Preisen. Besonders in der 800-Euro-Klasse gibt es bereits leistungsstarke Notebooks, die auch mit anspruchsvoller Software gut zurechtkommen.
Quelle: ntv.de