Sport

Tragödie in Florida 21 Polo-Pferde verendet

Bei den US Open Polo Championships in Wellington/Florida sind 21 Pferde einer Polo-Mannschaft aus Venezuela plötzlich ums Leben gekommen. Wie der Palm Beach International Polo Club mitteilte, waren am Sonntagnachmittag zunächst zwei Tiere des Lechuza-Poloteams aus Caracas während der Spielvorbereitungen zusammengebrochen.

Dann zeigten auch die anderen Anzeichen von Schwindel, Atemnot und Orientierungslosigkeit. Anschließend starb ein Pferd nach dem anderen bis Montagmorgen.

Vergiftung vermutet

Die Ursache für die Tragödie liegt derzeit noch im Dunkeln. "Wir untersuchen die Leichen von 15 Pferden", sagte ein Sprecher des ermittelnden Amtes für Agrarwirtschaft von Florida. "Es könnte das Wasser, das Heu, das Streu gewesen sein, wir wissen es einfach nicht", sagte John Walsh, Club-Präsident in Palm Beach.

Der Team-Tierarzt vermutete indes, dass seine Schützlinge durch etwas vergiftet wurden, das sie zuvor gefressen hatten. Die verstorbenen Pferde waren im Alter von zehn bis elf Jahren und hatten einen Wert von jeweils etwa 100.000 US-Dollar.

Quelle: ntv.de

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