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Trotz Siegs gegen Athen Alba verpasst Euroleague

Alba Berlin wird nicht an der Basketball-Euroleague teilnehmen. Der deutsche Pokalsieger gewinnt zwar im Rückspiel der zweiten Qualifikationsrunde gegen Maroussi Athen, kann aber die Hinspiel-Niederlage nicht mehr wettmachen.

Albas Trainer Pavicevic - ein Sieg wie eine Niederlage.

Albas Trainer Pavicevic - ein Sieg wie eine Niederlage.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Die Berliner gewannen die zweite Partie mit 75:70 (43:38). Die Albatrosse müssen sich aber wegen der 70:79-Niederlage im Hinspiel vor fünf Tagen mit der Teilnahme am zweithöchsten europäischen Klub-Wettbewerb trösten, dem Europacup.

Vor eigenem Publikum hätte das Team von Trainer Luka Pavicevic mit mindestens zehn Punkten Differenz gewinnen müssen, um noch die Königsklasse zu erreichen. Auch der überragende Kapitän Julius Jenkins (32 Punkte) als bester Werfer beim achtmaligen deutschen Meister konnte das Aus nicht verhindern. Auf Seiten der Griechen blieb der Ex-Berliner Stephen Arigbabu ohne Korberfolg.

Verlierer im Herzschlagfinale

Vor 12.196 Zuschauern in der Arena am Berliner Ostbahnhof begannen die Hausherren nervös und lagen nach zu vielen Ballverlusten schnell mit 4:12 zurück. Die Berliner fanden mit zunehmender Spieldauer zwar immer besser in die Partie und konnten kurz nach der Halbzeitpause sogar den notwendigen Zehn-Punkte-Vorsprung (51:41/24.) herstellen. Doch Athen konterte anschließend mit einer 12:2-Serie.

Im Schlussabschnitt entwickelte sich dann ein wahrer Krimi, als Alba 30 Sekunden vor dem Ende mit acht Punkten führte. Die Gäste ließen sich den Vorsprung aus dem Hinspiel aber nicht mehr nehmen.

Quelle: ntv.de, sid

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