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Ravens dominieren 49ers Angeschlagener Purdy geht im NFL-Gigantenduell unter

Erlebte einen rabenschwarzen Tag: Brock Purdy.

Erlebte einen rabenschwarzen Tag: Brock Purdy.

(Foto: USA TODAY Sports via Reuters Con)

Die Philadelphia Eagles schaffen die Wende in der NFL, nach drei Niederlagen gewinnen sie gegen die sportlich geschrumpften New York Giants. Ein Sieg mit Ausrufezeichen gelingt den Baltimore Ravens, die das Spitzenspiel dominieren. 49ers-Quarterback Brock Purdy erlebt dabei einen rabenschwarzen Tag.

Die Baltimore Ravens haben das Spitzenspiel in der amerikanischen Football-Liga bei den San Francisco 49ers klar gewonnen. Mit dem 33:19-Erfolg am ersten Weihnachtsfeiertag setzten die Ravens auch ein Zeichen für die im neuen Jahr beginnenden Playoffs. Baltimore ist mit zwölf Siegen bei drei Niederlagen das beste NFL-Team, die 49ers verloren im 15. Saisonspiel zum vierten Mal.

Für San Franciscos Quarterback Brock Purdy war es die wohl schwierigste Partie seiner Karriere. Die Ravens fingen gleich vier Pässe des Spielmachers ab, bei einigen weiteren fehlte dazu nicht viel. Bereits in der Anfangsphase musste der im letzten Viertel angeschlagen ausgewechselte Purdy drei Ballverluste hinnehmen.

Sein Gegenpart Lamar Jackson warf dagegen im dritten Viertel binnen nur 18 Sekunden zwei Pässe, die zu Touchdowns führten. Dazwischen lag ein erneuter Ballverlust von Purdy. Beim Zwischenstand von 30:12 für Baltimore war die Partie frühzeitig entschieden.

Giants sportlich extrem geschrumpft

Nach zuletzt drei Niederlagen in Serie schafften die Philadelphia Eagles beim 33:25-Heimsieg gegen die New York Giants den elften Saisonerfolg. Quarterback Jalen Hurts warf einen Touchdown-Pass und brachte Zuspiele über insgesamt 301 Yards zu seinen Mitspielern. Die Giants, immerhin viermaliger Super-Bowl-Sieger, verloren bereits zum zehnten Mal in dieser Saison und haben keine Chance mehr auf die Playoff-Teilnahme.

Wieder einmal probierten die Giants vieles, nahmen im Laufe des Spiels einen Quarterback-Tausch vor. Starter Tommy DeVito blieb nach schwacher erster Hälfte draußen und wurde zur zweiten Halbzeit von Tyrod Taylor ersetzt, der seinem Team neuen Schwung gab. Sein bestes Play: ein 69-Yard-Touchdown-Pass zu Darius Slayton fünf Minuten vor Schluss. Der Schlusspunkt war dann jedoch eine Interception in der Endzone durch Kelee Ringo mit auslaufender Uhr.

Quelle: ntv.de, ara/dpa/sport.de

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