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Favorit Toyota im Pech Audi fährt in Le Mans zum Doppelsieg

Der Sieger-Audi.

Der Sieger-Audi.

(Foto: AP)

Erfolg für Audi, Rückschlag für Favorit Toyota: Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans behaupten sich die Ingolstädter gleich doppelt. Der Topfavorit aus Japan kommt nur mit einem Wagen über die Ziellinie - Nutznießer ist ein ehemaliger Formel-1-Pilot.

Doppelsieg und erneuter Triumph für Audi beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans: Im Audi R18 e-tron quattro sicherten André Lotterer aus Duisburg, der Schweizer Marcel Fässler und der französische Lokalmatador Benoit Tréluyer den Ingolstädtern den fünften Sieg nacheinander und den insgesamt 13. Triumph bei 16 Starts im Nordwesten Frankreichs. Für die Fahrer war es jeweils der dritte Sieg bei dem Langstreckenklassiker.

Auf den zweiten Platz fuhr das Trio mit Le-Mans-Rekordsieger Tom Kristensen (Dänemark), Luca di Grassi (Brasilien) und Marc Gené (Spanien) mit drei Runden Rückstand und sicherte Audi damit den siebten Doppelerfolg.

Topfavorit Toyota, der zunächst 14 Stunden lang das Tempo an der Spitze bestimmt hatte, kam nur mit einem Auto auf Rang drei ins Ziel, an dessen Steuer unter anderem der Schweizer Sébastien Buemi saß. Noch mehr Pech hatte Rückkehrer Porsche: Die Stuttgarter lagen zwischenzeitlich ebenfalls in Führung, ehe der frühere Formel-1-Pilot Mark Webber (Australien) im Porsche 919 Hybrid gut eine Stunde vor Rennende wegen eines technischen Defekts ausschied. Der zweite Porsche mit dem Ludwigsburger Marc Lieb fiel nach einem Getriebewechsel weit zurück.

Nutznießer der Probleme bei Toyota und Porsche war der ehemalige Formel-1-Fahrer Nick Heidfeld. Der Mönchengladbacher wurde im privat eingesetzten Rebellion R-One-Toyota Vierter.

Quelle: ntv.de, fma/dpa

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