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Treffen der Basketball-Giganten Bamberg triumphiert bei Alba

In Berlin jubelten am Ende die Bamberger Fans.

In Berlin jubelten am Ende die Bamberger Fans.

(Foto: dpa)

Das Hinspiel bei den Baskets Bamberg ist eine Demütigung für Alba Berlin. Es ist die höchste Niederlage überhaupt für den Hauptstadtklub und leitet das Ende der Ära von Trainer Luka Pavicevic ein. Im hochklassigen Rückspiel lässt ein Traumstart die Berliner von der Revanche träumen. Doch am Ende jubelt erneut Bamberg.

Die Baskets Bamberg haben das Spitzenspiel der Basketball Bundesliga bei Alba Berlin gewonnen und sich vorzeitig Platz eins nach der Hauptrunde gesichert. Die Franken siegten vor 14.500 Zuschauern in der ausverkauften Halle am Berliner Ostbahnhof mit 97:93 (43:44) und unterstrichen einmal mehr ihre derzeitige Ausnahmestellung.

Überragend gegen Alba: Predrag Suput gelangen in Berlin 34 Punkte.

Überragend gegen Alba: Predrag Suput gelangen in Berlin 34 Punkte.

(Foto: dpa)

In einer hochklassigen Partie war Predrag Suput mit 34 Punkten bester Werfer bei den Bambergern. Bei den Hausherren, die die Revanche für das 52:103-Debakel im Hinspiel knapp verpassten, kam der wiedergenesene Julius Jenkins auf 24 Zähler.

Platz zwei behaupteten am 29. Spieltag die Skyliners Frankfurt. Sie siegten beim Mitteldeutschen BC mit 70:58 (34:32) und vergrößerten damit die Abstiegssorgen der Gastgeber. Ihren fünften Erfolg in Serie errangen die Artland Dragons. Die Niedersachsen siegten bei den Tigers Tübingen mit 75:57 (35:30) und verdrängten Alba von Rang drei.

Traumstart für Berlin

Alba erwischte gegen Bamberg einen Traumstart und entschied das erste Viertel mit 27:14 für sich. Die Gäste taten sich zunächst besonders mit Würfen aus der Entfernung sehr schwer, so dass die Berliner zu Beginn des zweiten Abschnitts sogar auf zwischenzeitlich 16 Punkte davonziehen konnten (38:22).

Das Spiel war bis zum Schluss völlig offen.

Das Spiel war bis zum Schluss völlig offen.

(Foto: dpa)

Im Stile eines Meisters ließen sich die Franken aber nicht aus der Ruhe bringen. Angetrieben vom überragenden Suput und vom Ex-Berliner Casey Jacobsen kämpfte sich der Titelverteidiger zurück und verkürzte den Abstand bis zur Pause auf 43:44.

Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer Basketball auf höchstem Niveau und einen packenden Schlagabtausch. Alba ging mit einer Drei-Punkte-Führung ins Schlussviertel und konnte den Vorsprung dort sogar noch einmal auf sieben Zähler ausbauen (78:71). Doch Bamberg schlug erneut zurück und behielt in der Schlussphase auch an der Freiwurflinie die Nerven.

Quelle: ntv.de, dpa

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