Boris Becker steht vor einem weiteren Meilenstein in seiner außergewöhnlichen Karriere. Der dreifache Wimbledonsieger soll Einzug in die Ruhmeshalle des Tennis halten. Der gebürtige Leimener wurde ebenso wie die Französin Francoise Durr und Nancy Richey (USA) für die Aufnahme in die "Hall of Fame" nominiert.

Entscheidend dafür sind zählbare Erfolge: Becker war 1991 insgesamt zwölf Wochen die Nummer eins der Weltrangliste und beendete seine Laufbahn im Juli 1999 in Wimbledon nach 49 Einzel- und 15 Doppeltiteln.

Um endgültig in die "Hall of Fame" einzuziehen, brauchen die Kandidaten 75 Prozent der Stimmen von ausgewählten Medienvertretern im Tennis. Die Namen der für die Aufnahme 2003 gewählten Spieler werden im Januar verkündet.