Sport

WM 2010 in Südafrika Blatter betont optimistisch

Der Fußball-Weltverband FIFA hält an Südafrika als WM-Gastgeber für 2010 fest - ohne Wenn und Aber. Das unterstrich Fifa-Präsident Jopseh S. Blatter auf einer Pressekonferenz am neuen Sitz des französischen Verbandes in Paris. "Es gibt einen Notfallplan B, aber auch in dem befindet sich nur der Name Südafrika. Wenn sie Hilfe brauchen, werden wir ihnen diese gewähren. Das einzige Stadion, das noch Probleme bereitet, ist das in Kapstadt. Wenn sich dort bis Ende Februar nichts getan hat, fliege ich eigenhändig mit einer Spitzhacke dort hin", sagte der Schweizer.

Gleichzeitig kündigte Blatter strengere Maßnahmen gegen den Rassismus im Fußball an: "Wir haben eine traumhafte WM in Deutschland erlebt. Jetzt sind wir leider wieder mit dem Alltag konfrontiert. Geldstrafen reichen nicht mehr aus. Es findet sich immer jemand, der zahlt. Wir müssen zu Punktabzügen und im Wiederholungsfall zu Wettbewerbsausschluss kommen."

Fußballer statt Funktionäre

In Bezug auf die Präsidentschafts-Wahl beim Europa-Verband Uefa in rund zwei Wochen in Düsseldorf (26. Januar), wo der 77 Jahre alte Amtsinhaber Lennart Johansson (Schweden) und Frankreichs 26 Jahre jüngeres Idol Michel Platini kandidieren, verhehlte der FIFA-Chef seine Sympathien kaum: "Ich stand schon immer den Fußballern näher als den Funktionären. Als Fußballer weiß ich, wann das Alter gekommen ist, in dem der Leistungsfähigkeit Grenzen gesetzt sind."

Quelle: ntv.de

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