"Frankie" Leal kollabierte noch im Ring Boxer stirbt nach Knockout
23.10.2013, 15:00 Uhr
Francisco Javier "Frankie" Leal wurde nur 26 Jahre alt.
(Foto: Zanfer Promotion)
In der achten Runde des Box-Kampfes gegen Raúl Hirales geht Francisco Javier Leal zu Boden. Im Krankenhaus verliert der Mexikaner drei Tage später auch den Kampf um sein Leben. Zuvor hatten die Ärzte schwerste Hirnverletzungen festgestellt.
In Mexiko ist ein Boxer nach einem Kampf gestorben. Der 26-jährige Francisco Javier "Frankie" Leal hatte in den USA einen Kampf durch Knockout verloren. Der Kampf war gegen Raúl Hirales war über acht Runden gegangen.
In dem angesetzten Zehn-Runden-Kampf gegen Landsmann Hirales war Leal in der achten Runde zum wiederholten Mal schwer von einer Rechten seines Kontrahenten getroffen worden, kollabierte im Ring und fiel kurz darauf ins Koma. Im Krankenhaus wurden schwere Hirnverletzungen festgestellt. Wie sein Promoter Zanfer mitteilte, starb Leal drei Tage später im Krankenhaus in San Diego, Kalifornien.
Promoter verspricht Hilfe
Zanfer versprach, die Familie des Boxers nach diesem tragischen Vorfall zu unterstützen. Allerdings muss sich das Unternehmen die Frage gefallen lassen, ob Leal noch hätte kämpfen sollen. Schon im März 2012 musste er nach einem brutalen Knockout gegen den Russen Jevgeni Gradovich ins Krankenhaus.
Leal konnte 20 Siege, acht Niederlagen und 13 unentschiedene Kämpfe für sich verbuchen. Er galt als eine der größten Nachwuchshoffnungen im mexikanischen Boxsport.
Quelle: ntv.de, cba/sid/dpa