Mario Cipollini hat in Straßburg seinen dritten Etappensieg beim 85. Giro d'Italia um Haaresbreite verpasst.

Der Australier Robbie McEwen war am Ende der vierten und längsten Etappe über 232 km von Esch-sur-Alzette in Luxemburg nach Straßburg einen Tick schneller als der zweitplatzierte Italiener.

Danilo Hondo aus Cottbus steigt als Zwölfter dagegen aus dem Wettbewerb aus. Nach dem Rennen erfuhr der Lausitzer vom Tod seiner Mutter, die seit langem schwer krank war.

Hondo, der im Vorjahr zwei Giro-Etappen gewonnen hatte, saß weinend im Telekom-Mannschaftsbus. „Bitte keine Fragen“, bat Telekom-Teamchef Rudy Pevenage die Journalisten um Verständnis.