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Rückschlag für WM-Mission DEB-Team verliert überraschend gegen Österreich

Die deutsche Eishockey-Auswahl hatte im zweiten Spiel gegen Österreich wenig Grund zu Jubeln.

Die deutsche Eishockey-Auswahl hatte im zweiten Spiel gegen Österreich wenig Grund zu Jubeln.

(Foto: IMAGO/Nordphoto)

Gegen WM-Teilnehmer Österreich langt es trotz Überlegenheit nicht zum Sieg für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft. Im Penaltyschießen treffen die deutschen Spieler einfach nicht. Es folgen noch zwei Tests vor dem WM-Auftakt.

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat den zweiten WM-Test gegen Österreich verloren. In Zell am See unterlag das Team von Bundestrainer Harold Kreis nach Penaltyschießen mit 1:2 (1:0, 0:0, 0:1). Am Donnerstag hatte der Vizeweltmeister in Garmisch-Partenkirchen Österreich noch mit 4:2 bezwungen.

Die letzten beiden Vorbereitungsspiele vor der Abreise ins tschechische Ostrava finden am 4. Mai in Wolfsburg und zwei Tage später in Weißwasser gegen Frankreich statt. Der WM-Auftakt steigt am 10. Mai mit dem ersten Gruppenspiel gegen die Slowakei.

Trainer Kreis erwartet NHL-Profis und deutsche Meister

Wojtek Stachowiak vom ERC Ingolstadt schoss die DEB-Auswahl bereits nach sieben Minuten in Führung. Für den 24-Jährigen war es das dritte Tor in der Vorbereitung. Die deutsche Mannschaft verpasste danach den zweiten Treffer. Chancen gab es für das Kreis-Team einige. Doch Dominik Kahun und Co. scheiterten immer wieder am gut aufgelegten österreichischen Torhüter David Madlener. Kurz vor dem Ende trafen die Gastgeber etwas überraschend zum 1:1 (56. Minute). Dominic Zwerger überwand den erstmals zum Einsatz gekommenen Münchner Torhüter Mathias Niederberger.

Nach einer torlosen Verlängerung fiel die Entscheidung im Penaltyschießen. Kahun, Joshua Samanski, Marc Michaelis und Yasin Ehliz vergaben, während für Österreich Emilio Romig und Lukas Haudum erfolgreich waren und die vierte deutsche Testspiel-Niederlage im sechsten Match perfekt machten.

Personell kann sich das DEB-Team in den kommenden Tagen auf frisches Blut freuen. Die NHL-Profis JJ Peterka (Buffalo Sabres), Nico Sturm (San Jose Sharks) sowie Torhüter Philipp Grubauer waren noch nicht im Kader. Das Trio aus Nordamerika wird erst in der vierten Vorbereitungsphase ab Mittwoch zur Mannschaft stoßen. Die Profis vom neuen Eishockey-Meister Eisbären Berlin sollen dann ebenfalls die Auswahl verstärken.

Quelle: ntv.de, dpa/fpa

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