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Polen überraschend vor dem Aus DHB-Gegner Kroatien fährt zweiten Sieg ein

Kroatiens Duvnjak bei einem Wurfversuch.

Kroatiens Duvnjak bei einem Wurfversuch.

(Foto: picture alliance / Marijan Murat)

Während die Ex-Weltmeister aus Kroatien bei ihrem zweiten Gruppenspiel bei der Handball-WM Ungarn in die Tasche stecken, verlieren die Polen nach der Niederlage gegen Norwegen erneut. Wie die restlichen Partien des Tages endeten, lesen Sie hier.

Ex-Weltmeister Kroatien hat bei der Handball-WM in Frankreich auch sein zweites Spiel gewonnen und behält damit die Führung in der deutschen Gruppe C. Der Titelträger von 2003 setzte sich in Rouen gegen Ungarn 31:28 (11:11) durch, zum Auftakt hatten sich die Kroaten gegen Saudi Arabien zum 28:23 gemüht. Am Freitag könnte es zwischen Kroatien und Europameister Deutschland zum Duell um den Gruppensieg kommen. Kroatien muss zuvor noch gegen Weißrussland und Chile antreten. Die DHB-Auswahl bekommt es nach dem Sieg gegen Ungarn (27:23) am Sonntag mit Chile, am Dienstag mit Saudi Arabien und am Mittwoch mit Weißrussland zu tun.

Polen droht derweil überraschend bereits das Aus. Der WM-Dritte von 2015 unterlag in Nantes gegen Brasilien 24:28 (11:16). Bereits in der ersten Partie hatten die Polen gegen Norwegen (20:22) gepatzt. In den letzten drei Begegnungen der Gruppe A trifft das Team von Trainer Talant Duschebajew auf Russland, Japan und Top-Favorit Frankreich.

Den zweiten Sieg im zweiten Spiel feierte in Metz der zweimalige Titelträger Spanien. Der Weltmeister von 2005 und 2013 bezwang Tunesien 26:21 (12:10) und liegt in der Gruppe B hinter den punktgleichen Teams aus Slowenien und Mazedonien auf Platz drei. Die Slowenen fügten Island beim 26:25 (11:8) die zweite Niederlage zu und feierten selbst den zweiten Erfolg. Mazedonien gewann gegen Angola 31:22 (14:9).

Keine Blöße gab sich zudem Olympiasieger Dänemark beim Torfestival gegen Ägypten. Nach dem 33:22 gegen Argentinien ließ der dreimalige Vize-Weltmeister (1967, 2011, 2013) den Nordafrikanern beim 35:28 (21:15) keine Chance und konnte im zweiten Durchgang Kraft sparen. In Paris erzielte Lasse Svan von Bundesliga-Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt als bester Schütze alle sechs Tore in der ersten Halbzeit.

Quelle: ntv.de, jve/sid

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