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Ravens landen großen Coup Das Star-Karussell dreht sich in der NFL rasant

Derrick Henry läuft künftig für die Ravens auf.

Derrick Henry läuft künftig für die Ravens auf.

(Foto: AP)

An diesem Mittwoch öffnet in der NFL das Transferfenster, doch die ersten großen Deals auf dem Free-Agent-Markt sind bereits eingetütet. Die Baltimore Ravens schnappen sich ein Star-Runningback. Auch zwei bekannte Quarterbacks wechseln die Teams.

Star-Runningback Derrick Henry verlässt die Tennessee Titans und schließt sich in der Football-Profiliga NFL den Baltimore Ravens an. Über den Deal berichteten mehrere US-Medien. Der 30-Jährige, einer der prominentesten und begehrtesten Free Agents auf dem Markt, erhält bei den Ravens demnach einen Vertrag über zwei Jahre, der ihm 16 Millionen Dollar einbringen soll. Das Transferfenster in der NFL öffnet an diesem Mittwoch.

Henry verlässt die Titans nach acht Spielzeiten, in dieser Zeit wurde er viermal in den Pro Bowl gewählt und war zudem zweimal der erfolgreichste Läufer der gesamten Liga. Bei den Ravens stößt er zu Star-Quarterback Lamar Jackson, der in der vergangenen Saison zum wertvollsten Spieler der Liga (MVP) gewählt worden war - die beiden könnten ein explosives Duo bilden.

Derweil trennen sich die Cincinnati Bengals von Runningback Joe Mixon. Dem Vernehmen nach wollten die Bengals den 27-Jährigen zunächst entlassen, nun transferierten sie Mixon im Tausch gegen nicht näher definierte Draftpicks zu den Houston Texans. Zuvor hatten sich die Bengals die Dienste von Zack Moss gesichert.

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In der NFL zeichneten sich in den vergangenen Tagen Wechsel zahlreicher namhafter Spieler ab. Neben Henry und Mixon gab es auch bei den Quarterbacks Russell Wilson (von den Denver Broncos zu den Pittsburgh Steelers) und Kirk Cousins (von den Minnesota Vikings zu den Atlanta Falcons) Neuigkeiten.

Die Broncos hatten sich nach nur zwei Jahren von Wilson getrennt und ein (teures) Missverständnis beendet. Laut ESPN erhält der Super-Bowl-Champion von 2014 einen Einjahresvertrag bei den Steelers, in dieser Zeit muss ihm Denver 38 Millionen Dollar zahlen. "Harte Zeiten bleiben nicht dauerhaft, harte Typen schon", hatte Wilson nach seinem Abschied aus der Mile-High-City mitgeteilt: "Ich freue mich darauf, was als nächstes kommt."

Quelle: ntv.de, tno/sid

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