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"Ich habe den größten Respekt" Djokovic bewundert Becker

Unter der australischen Sonne: Boris Becker und Novak Djokovic.

Unter der australischen Sonne: Boris Becker und Novak Djokovic.

(Foto: imago/GEPA pictures)

Tennisprofi Novak Djokovic lobt seinen Trainer Boris Becker in den höchsten Tönen. Er sei froh, den dreimaligen Wimbledonsieger an Bord zu haben, sagt der Serbe. Nun nehmen die Beiden die Australian Open in Angriff.

Novak Djokovic verschwendet keinen Gedanken daran, dass seine Zusammenarbeit mit Boris Becker scheitern könnte. "Immer wenn du in deinem Leben etwas veränderst, besteht ein gewisses Risiko. Aber ich denke nicht aus dieser Perspektive", sagte der Serbe in Melbourne. Dort beginnen am Montag die Australian Open.

Dort arbeiten Djokovic und Becker erstmals bei einem offiziellen Turnier zusammen. "Ich bin wirklich froh, ihn an Bord zu haben", meinte der Titelverteidiger. "Ich habe den größten Respekt vor dem, was er in seiner Karriere erreicht hat", sagte der Weltranglisten-Zweite über den dreimaligen Wimbledonsieger.

Becker schaute bislang nur zu

Allerdings hat Djokovic bislang noch nicht mit Becker gespielt, der 46-Jährige stand nur als Beobachter mit auf dem Trainingsplatz. "Ich freue mich wirklich darauf, endlich mit ihm zu trainieren", sagte Djokovic. Bislang hätten Becker Knöchelprobleme daran gehindert.

Djokovic zeigte sich selbst überrascht darüber, dass Becker versprochen habe, ihn auf so vielen Turnieren zu begleiten. "Er hat zugesagt, mehr Wochen mit mir zu arbeiten und zu reisen, als ich gedacht hätte", sagte Djokovic. Becker soll den Serben bei allen wichtigen Turnieren des Jahres betreuen.

"Er gehört hier hin"

Andrea Petkovic freut sich sehr, dass Becker in die Tennis-Szene zurückgekehrt ist. "Ich finde es super. Es ist schön, Boris wieder im Tennis-Metier zu sehen", sagte die Fed-Cup-Spielerin in Melbourne. "Er kommt aus dieser Welt, er gehört hier hin", sagte die Darmstädterin. "Da werden alte Erinnerungen wieder wach, wie er die Trophäen in die Höhe gereckt hat."

Petkovic ist überzeugt davon, dass die Zusammenarbeit zwischen Djokovic und Becker funktionieren wird. "Es sind beides sehr extrovertierte Typen. Ich weiß von Novak, dass Boris immer sein Idol war", meinte die 26-Jährige, die gut mit dem Serben befreundet ist. "Ich glaube, es läuft bislang ganz gut."

Quelle: ntv.de, wne/dpa

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