Nach eingehenden Gesprächen und der Mithilfe des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gibt es jetzt doch noch eine Einigung zwischen Fußball-Zweitligist 1. FC Saarbrücken und Klaus Toppmöller.

Die ehemaligen Partner und jetzigen Kontrahenten haben sich im Streit um die Freigabe des Ex-Trainers am Verhandlungstisch geeinigt. Nach einem Schlichtungsgespräch beim DFB unter Leitung von DFB-Justiziar Goetz Eilers kamen beide Seiten überein, den ursprünglich bis 2004 laufenden Kontrakt zum 30. Juni aufzulösen.

Bis dahin wird Toppmöller sein Gehalt weiter bekommen. Damit wird der frühere Bundesliga-Torjäger des 1. FC Kaiserslautern frühestens in der nächsten Saison wieder einen Verein betreuen.

Toppmöller war nach einer Negativserie des FCS im Dezember vom Amt zurückgetreten, nachdem zuvor ein Wechsel zu Bundesligist Bayer Leverkusen an den hohen Ablöseforderungen der Saarbrücker gescheitert war. Auch danach hoffte der Verein weiter auf eine Ablöse des zukünftigen Toppmöller-Klubs, so dass dem Coach zunächst eine sofortige Freigabe verweigert wurde.