Die vergangene Saison war zum Abhaken. Doch nun nutzen die Eisbären ihr Momentum und machen das Achtelfinale der Champions League klar. Für die restlichen DEL-Klubs ist dagegen in der ersten K.o.-Runde bereits Endstation.

Die Eisbären Berlin haben als einziger Vertreter der Deutschen Eishockey Liga das Achtelfinale der Champions League erreicht. Dem DEL-Rekordmeister reichte im Rückspiel bei den Stavanger Oilers in Norwegen ein 3:3. Das Hinspiel hatten die Berliner 3:0 gewonnen.

Im Achtelfinale werden die Eisbären am 3. und 10. November gegen den schwedischen Erstligisten Skellefteå AIK antreten. Für die übrigen DEL-Clubs aus Mannheim, Düsseldorf, München und Ingolstadt kam in der ersten K.o.-Runde dagegen das Aus.

Die Münchner unterlagen Rauman Lukko aus Finnland, 5:3-Sieger im Hinspiel, auch im Rückspiel auf eigenem Eis - der EHC war beim 0:3 chancenlos. Der deutsche Meister Adler Mannheim gewann sein Rückspiel zu Hause gegen die Blues Espoo zwar mit 3:2. Das reichte aber nicht, weil die Finnen das erste Spiel mit 4:1 für sich entschieden hatten.

Die Düsseldorfer EG kassierte gegen Kärpät Oulu zwei Niederlagen. Dem 0:2 vor 14 Tagen folgte am Dienstag ein 0:3 gegen den finnischen Meister. Nach dem 4:2-Sieg im Hinspiel unterlag der ERC Ingolstadt dem Vorjahresfinalisten Frölunda Indians aus Göteborg in Schweden mit 1:4 nach Verlängerung.

Die Eisbären nutzten ihren DEL-Höhenflug gegen die Norweger aus Stavanger. Marcel Noebels sorgte in der 4. Minute für die frühe Berliner Führung. Laurin Braun gelang kurz nach Beginn des zweiten Drittels der zweite Treffer. Travis Mulock sorgte mit seinem Ausgleichstor unmittelbar vor der Pausensirene zum letzten Abschnitt für Beruhigung aus Berliner Sicht. Im Schlussdrittel verwalteten die Eisbären das Remis souverän.