Sport

Afrika-Cup mit Ärger am Rand Elfenbeinküste ist weiter

Beim Afrika-Cup in Ghana hat sich die Elfenbeinküste als erstes Team für das Viertelfinale qualifiziert. Der Turnierfavorit um Topstar Didier Drogba besiegte am Freitagabend Benin mit 4:1.
Im zweiten Spiel der Gruppe B kam die vom deutschen Coach Berti Vogts trainierte Auswahl Nigerias gegen Mali nicht über ein torloses Remis hinaus und muss nun um den Einzug in die Runde der letzten Acht bangen. In der Tabelle führt die Elfenbeinküste (6 Punkte) vor Mali (4), Nigeria (1) und Benin (0). Die Nigerianer müssen im letzten Gruppenspiel gegen das von Vogts Landsmann Reinhard Fabisch trainierte Team Benins gewinnen und gleichzeitig hoffen, dass Mali gegen die Elfenbeinküste verliert.

Kamerateam attackiert

Am Rande des Cups haben sudanesische Fußball-Nationalspieler ein ägyptisches Kamerateam attackiert. Die Ägypter wollten vor dem Spiel der Gruppe C am Samstagabend (20.30 Uhr) sudanesische Verbandsvertreter interviewen, als plötzlich die Fäuste flogen.

"Wir haben mit den Funktionären gesprochen, als die Spieler auftauchten. Unsere Kameras wurden zerstört", sagte TV-Produzent Hossam Mansour. Nach einem kurzen "Schlagabtausch" im Hotel wurden die Handgreiflichkeiten vor dem Teambus der Sudanesen fortgesetzt, ehe sich die Situation beruhigte. Ägypten kündigte eine Beschwerde bei der afrikanischen Fußball-Konföderation CAF an.

Quelle: ntv.de

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