Sport

Lebenslanges Stadionverbot Erfurt bestraft Hooligans

Nach den Krawallen im Derby bei Carl Zeiss Jena hat Fußball-Drittligist Rot-Weiß Erfurt 21 Hooligans lebenslanges Stadionverbot erteilt. Das beschlossen in einer gemeinsamen Sitzung Präsidium, Trainer, Manager, Kapitän sowie der Fanbeauftragte der Thüringer. Die Krawallmacher hatten beim 1:1 in Jena kurz vor Spielende Rauchbomben und Feuerwerkskörper gezündet, die Partie war für fünf Minuten unterbrochen worden.

Sollte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) Erfurt mit einer Geldstrafe oder einem Geisterspiel bestrafen, will der Verein rechtliche Schritte gegen die 21 Rowdys einleiten und auf Schadenersatz klagen. Die Personen wurden über Videoaufnahmen identifiziert.

Die Randalierer gehören zu der 150 Anhänger starken Gruppe Erfordia Ultras. Die Gruppierung erhielt Stadionverbot bis zum 30. Juni 2009. Rot-Weiß will sich mit den kommenden Auswärtsgegnern sowie dem DFB in Verbindung setzen, damit die Stadionverbote gegen die Ultras auch bei Gastspielen durchgesetzt werden kann.

Quelle: ntv.de

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