Spitzenklubs der ersten russischen Fußballliga würden gern Punktspiele in London austragen. Meister Zenit St. Petersburg und FK Moskau, Vierter in der abgelaufenen Saison, befinden sich bereits in Gesprächen.

Grund für das geplante Gastspiel in der britischen Hauptstadt ist die steigende Zahl der in London lebenden Russen, denen man attraktiven Fußball aus ihrer Heimat bieten möchte. Gleichzeitig soll durch die Gastspiele Werbung für Russlands höchste Liga betrieben werden.

Die Verantwortlichen der beiden Klubs hoffen, ihr Spiel an der Stamford Bridge, Heimat des FC Chelsea, austragen zu können. Hierbei setzten sie auf die Unterstützung ihres Landsmanns Roman Abramowitsch. Der Milliardär ist Besitzer des Londoner Klubs, der derzeit in Englands Premier League den dritten Rang belegt.