Sport

Post für Pizarro FIFA gegen Zivilklage

Der Fußball-Weltverband FIFA hat den ehemaligen Bundesliga-Profi Claudio Pizarro aufgefordert, auf eine bereits eingereichte Zivilklage gegen den peruanischen Verband zu verzichten. Pizarros Berater Carlos Delgado erklärte in einem Radio-Interview, dass er von der FIFA ein entsprechendes Schreiben erhalten habe.

"Wir fordern den Spieler Pizarro dazu auf, seine Zivilklage sofort zurückzunehmen und den Weg der Sportgerichtsbarkeit zu nehmen", hieß es laut Delgado in dem Schreiben. Die FIFA wies in ihrem Brief an Pizarro ferner darauf hin, dass jeder Spieler die Möglichkeit habe, sich an den internationalen Sportgerichtshof CAS zu wenden.

Sperre nach zu viel Vergnügen

Der ehemalige Profi vom deutschen Rekordmeister Bayern München und von Werder Bremen war wegen "Undiszipliniertheiten" für 18 Monate aus dem Nationalteam Perus ausgeschlossen worden. Neben dem Stürmer, der zurzeit beim englischen Pokalsieger FC Chelsea unter Vertrag steht, wurden auch Jefferson Farfan (PSV Eindhoven), Santiago Acasiete (UD Almeria) und Andres Mendoza (Metalurg Donezk) für eineinhalb Jahre suspendiert.

Das Quartett soll nach dem WM-Qualifikationsspiel am 18. November 2007 gegen Brasilien (1:1) im Spielerhotel über die Stränge geschlagen haben. Dabei soll nicht nur Alkohol konsumiert worden sein, sondern die peruanischen Nationalspieler sollen sich zudem mit einigen Frauen amüsiert haben.

Quelle: ntv.de

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