Sport

Verloren und weitergekommen Federer im Glück

Mit viel Glück erreicht Roger Federer das Halbfinale bei der Tennis-Weltmeisterschaft in London.  Und dies, obwohl der Schweizer sein Spiel gegen den Argentinier Juan Martin Del Potro in drei Sätzen 2:6, 7:6 (7:5), 3:6 verliert.

Im Halbfinale der mit 3,35 Millionen Euro dotierten Hartplatz- Veranstaltung trifft Roger Federer am Samstag auf den Zweitplatzierten der Gruppe B - den Schweden Robin Söderling, den Russen Nikolai Dawydenko oder den Serben Novak Djokovic. Einzig Rafael Nadal kann in der Gruppe B nicht mehr die Runde der letzten vier erreichen.

Bis Federer sich über seinen Halbfinaleinzug freuen durfte, mussten die Offiziellen erst eine kniffelige Rechenübung absolvieren. Kompliziert wurde die Addition der Ergebnisse, weil alle Spiele der Federer-Gruppe erst im dritten Satz entschieden wurden. Um weiter zu kommen, musste Federer gegen Del Potro mindestens einen Satz gewinnen. Und genau das tat er - wenn auch denkbar knapp im Tiebreak. Dank des besseren Spielverhältnisses qualifizierte sich Federer (44:40) wie del Potro (45:43) für das Halbfinale. Dem Schotten Andy Murray (44:43) fehlte hingegen ein Spielgewinn.

Quelle: ntv.de, dpa

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