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Warriors gedenken Milojevic Formstarke Suns fallen über Mavericks her

Treffsicher und in absoluter Topform: Suns-Star Devin Booker.

Treffsicher und in absoluter Topform: Suns-Star Devin Booker.

(Foto: USA TODAY Sports via Reuters Con)

Der Erfolg bei den Dallas Mavericks ist der siebte Sieg in Serie für die Phoenix Suns - lange sieht es nicht danach aus. Den Mavs reicht auch eine erneute Gala von Luka Doncic nicht. Die Warriors verabschieden sich emotional von ihrem gestorbenen Co-Trainer.

Die Phoenix Suns haben die derzeit längste Siegesserie in der NBA ausgebaut und trotz zwischenzeitlich großen Rückstandes bei den Dallas Mavericks gewonnen. Aus einem 16-Punkte-Defizit vor der Halbzeit machten die Suns um die Stars Kevin Durant und Devin Booker ein 132:109 und verbuchten den siebten Sieg in Serie in der stärksten Basketball-Liga der Welt. Booker war mit 46 Punkten der beste Mann auf dem Platz, 22 davon erzielte er allein im dritten Viertel, als die Suns davonzogen.

Luka Doncic markierte für die Mavericks 34 Punkte, konnte die vierte Niederlage im fünften Spiel aber nicht verhindern. Der deutsche Profi Maxi Kleber kam auf zwei Punkte sowie je drei Rebounds und Vorlagen. Leistungsträger Kyrie Irving fehlte den Texanern wegen seiner Verletzung am Daumen erneut. Die Mavericks bleiben trotz ihrer Formschwäche als Achter der Western Conference auf Play-off-Kurs, die Suns sind Fünfter.

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In San Francisco holten die Golden State Warriors im ersten Spiel seit dem Tod ihres Co-Trainers Dejan Milojevic einen Sieg gegen die Atlanta Hawks. Vor dem 134:112 erinnerten beide Teams in einer emotionalen Zeremonie an den Serben, der vergangene Woche völlig unerwartet an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben war. Zwei Warriors-Spiele waren daraufhin abgesagt und verschoben worden.

Der griechische Superstar Giannis Antetokounmpo führte seine Milwaukee Bucks im ersten Spiel nach der überraschenden Entlassung von Headcoach Adrian Griffin zu einem 126:116-Sieg über die Cleveland Cavaliers. Der zweimalige MVP erzielte 35 Punkte, 18 Rebounds und zehn Assists. Die Bucks hatten sich am Dienstag trotz guter Bilanz (30:13) von Griffin getrennt - Nachfolger soll Medienberichten zufolge der ehemalige Meistertrainer Doc Rivers werden.

Quelle: ntv.de, tno/dpa/sid

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